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Fake Piercings werden immer beliebter

Um ein ausgefallenes Piercing zu tragen muss man erstmal Schmerzen im Piercing-Studio ertragen? Nicht unbedingt, denn mittlerweile wird der Fake-Piercing Trend immer stärker. Was es damit auf sich hat, welche Vor- und Nachteile Fake Piercing haben und was man alles rund um das Thema wissen sollte, könnt Ihr im folgenden Artikel lesen. 

Foto: Flickr

 

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Was bedeutet Fake-Piercing?

Schon der Name Piercing, vom Englischen „ to pierce = durchbohren“ sagt ja, worum es beim Piercing geht, nämlich dem Durchstechen der Haut an einer speziell dafür vorgesehenen Stelle. Durch den so entstandenen Piercing-Kanal wird dann das Piercing eingeführt, welches dann permanent getragen wird.

Beim Fake Piercing, vom Englischen „fake = Schwindel“ geht es nun darum, ein echtes Piercing nachzuahmen, ohne aber dass es zum Durchstich des Piercing-Kanals kommt. Fake Piercings versuchen dabei, täuschend echt auszusehen und somit dem Umfeld den Eindruck zu geben, dass der Träger tatsächlich gepierced ist. Nur in den wenigsten Fällen kommunizieren die Träger eines Fake-Piercings, dass es sich nicht um ein echtes Piercing handelt.

Welche Gründe sprechen für das Tragen von Fake-Piercings?

Erst einmal ausprobieren

Eine sehr häufig anzutreffende Erklärung, warum Fake Piercings getragen werden lautet so, dass der Träger oder die Trägerin erst einmal ausprobieren möchten, ob ihnen das Piercing überhaupt stehen würde. Passt das ausgewählte Piercing optisch zu den Erwartungen, die man sich mit dem Piercing gemacht hat, dann kann man im Nachhinein immer noch auf ein echtes Piercing umsteigen.

Die Angst vor Schmerzen

Viele Menschen haben eine extrem hohe Schmerzempfindlichkeit. Bekanntermaßen gibt es Piercing-Varianten, die beim Stechen durchaus weh tun. Wer nun Angst vor den Schmerzen hat, der kann sich den Gang zum Piercing-Studio und die beim Stechen erwartete Schmerzen natürlich mit einem Fake-Piercing sparen.

Die Angst vor Infektionen und Entzündungen

Natürlich kann es, allerdings selten, beim Piercen zu Infektionen kommen, wenn der Piercing-Kanal sich entzündet. Dies geschieht meistens, wenn Bakterien in den noch nicht abgeheilten Piercingkanal gelangen. Diese sind oftmals schmerzhaft und können tatsächlich in Extremfällen auch zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Da es bei Fake-Piercings keinen Piercing-Kanal gibt, ist das Risiko einer Entzündung somit nur minimal.

Allergien

Einige Menschen reagieren allergisch auf diverse Materialien, aus denen Piercing Stifte gemacht sind. Fake-Piercings, die nur an Kunststoffclips an einer kleinen Stelle der Außenhaut aufliegen, können für Allergiker besser geeignet sein.

Zu lange Abheilungsphase

Es gibt Piercing-Varianten, bei denen die völlige Abheilung des Piercing-Kanals sehr lange dauern kann, zum Teil mehrere Monate. In dieser Zeit besteht das Risiko der Entzündung und der Piercing-Kanal muss besonders geschützt und gepflegt werden. Von Aktivitäten wie Sport, Schwimmen oder Sauna wird dabei meistens abgeraten. Mit einem Fake-Piercing umgeht man diesen Zeitraum einfach.

Sozialer Druck

Immer noch gibt es gelegentlich sozialen Druck auf gepiercte Menschen, wenn das Umfeld den Körperschmuck nicht goutiert. Sei es in der Ausbildung, am Arbeitsplatz oder in der Familie, es gibt Situationen an denen ein Piercing einfach nicht akzeptiert wird. Wer ein Fake-Piercing trägt, der kann dieses leicht wieder entfernen und genauso leicht wieder anlegen.

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Einwilligung der Eltern

Viele Teenager, deren Eltern mit dem Tragen, bzw. dem Stechen echter Piercings nicht einverstanden sind, tragen stattdessen (mit oder ohne Wissen der Eltern) ein Fake-Piercing.

Verletzungsgefahr

Bei manchen besteht die begründete oder unbegründete Angst, dass sie mit ihrem Piercing irgendwo hängenbleiben und dies herausreißen. Das kann mit einem Fake-Piercing natürlich kaum passieren, da dies ja meist nicht fest am Körper sitzt, wie ein echtes Piercing.

Narbenbildung

Es gibt natürlich einige Piercing Arten, bei denen eine Narbenbildung vorkommen kann oder der Piercing Kanal nicht mehr ganz zuwächst. Auch das ist oftmals der Antrieb, nicht ein echtes sondern ein Fake-Piercing anzulegen.

Spaß und Fun

Gerne werden Fake Piercings auch einmalig von Leuten getragen, die sich auf einer Party oder sonst einer Gelegenheit einfach mal einen Spaß machen wollen und so tun, als hätten sie sich ein Piercing stechen lassen.

Foto: Flickr

Welche Gründe sprechen gegen ein Fake-Piercing

Unangenehmes Trageempfinden

Fakepiercings werden in den meisten Fällen geklemmt gehalten, seltener mit einem Saugnapf. Die Klemmen können zwar den Eindruck entstehen lassen, dass es sich tatsächlich um ein echtes Piercing handelt, allerdings merkt der Träger bzw. die Trägerin oftmals den permanenten Druck. Will man vermeiden, dass das Fake-Piercing nicht schon bei leichten Bewegungen abfällt, muss der Druck entsprechend hoch sein. An der Stelle an der die Klemme auf der Haut hält, kann eine Abrundung der Auflage den Druckmoment verteilen, wenn diese ringförmig ist, aber dann sieht man natürlich auch leichter, dass es sich nicht um ein echtes Piercing handelt. Es gibt Fake-Piercing, von denen sagen ihre Träger, dass die den Druck überhaupt nicht als unangenehm empfinden. Andere wieder, die diesen nicht gewohnt sind, nehmen Fake-Piercings manchmal schon nach kurzer Zeit wieder ab. Meistens hat es mit der Art des Piercings, der Körperstelle und dem individuellem Empfinden zu tun, wie angenehm das Trageempfinden des Fake-Piercings eingeschätzt wird.

Normale Piercings werden durch den Piercing-Kanal gehalten, daher ist hier kein Druck wie bei den Klemmen der Fake-Piercings.

Leicht zu verlieren

Fake-Piercings gehen natürlich viel leichter verloren, als echte. Oftmals bemerkt man nicht mal, dass das Piercing verloren ist, bis man nach Hause kommt. Das ist natürlich ärgerlich, weil man sich dann ein neues Fake-Piercing bestellen muss.

Plötzliches fällt es ab oder verrutscht

Besonders peinlich kann es sein, wenn das Fake-Piercing in aller Öffentlichkeit herunterfällt und die Umgebung das bemerkt. Auch unangenehm ist es, wenn das Fake-Piercing seine Position verändert, ohne dass man das selbst bemerkt hat. Gerade wenn man mit Leuten zusammen ist, die echte Piercings tragen, ist das Gelächter dann meistens ziemlich groß. 

Nicht alle Piercing-Varianten eignen sich für ein Fake-Piercing

Es gibt eben auch Körperstellen, an denen das Anlegen eines Fake-Piercings einfach nicht funktioniert, bzw. es einfach zu eindeutig als Fake erkennbar ist, so zum Beispiel das Lippenbändchenpiercing! 

Was gibt es eigentlich für Fake-Piercing?

Fake-Piercings gibt es meistens für Ohrenpiercings, Nasenpiercings, Lippenpiercings, Augenbrauenpiercing und Bauchnabelpiercings. Ziemlich in dieser Reihenfolge werden Fake-Piercings meistens auch genutzt.

Fake Plug-Piercing

Bei einem Plug Piercing handelt es sich um ein scheibenförmiges oder eckiges Piercing, der Durchmesser kann dabei variieren, das meistens im Ohr getragen wird. Um ein Plug Piercing zu tragen, muss der Piercing Kanal soweit gedehnt werden, dass das Plug vollständig davon aufgenommen werden kann.

Das Fake-Plug-Piercing hat meistens ein Stabgewinde der durch ein normales Ohrloch getragen wird. Somit ist es nicht notwendig, sein Ohrläppchen zu weiten. Schaut man nicht zu genau hin, kann man bei vielen Fake Modellen oft keinen Unterschied zu einem echten Plug erkennen. Alternativ können Fake Plugs auch mit Magneten zusammengehalten werden.  

Fake Nasenpiercing

Ein Augenbrauen-Banane aus Gold kann man gut mit einem Fake Ball- Closure Ring, darstellen. Der Ball Closure Ring hat dabei einen Befestigungsclip und daher ist auch kein Stichkanal notwendig. Man kann den Ring dabei so anbringen, dass der Clip in der inneren Nasenscheidewand aufliegt und somit nicht sichtbar ist.

Fake-Augenbrauenpiercing

Auch bei Fake Augenbrauenpiercing arbeitet man prinzipiell mit einem Fake Ball- Closure Ring. Da ist allerdings der Befestigungsclip besser zu sehen.

Fake Bauchnabelpiercing

Der Fake Ball- Closure Ring eignet sich auch dafür, ihn als Fake Bauchnabelpiercing zu tragen. Das macht aber nur Sinn, wenn man die ganze Zeit etwas bauchfreies trägt, denn sonst kann das Fake Bauchnabelpiercing aufgrund der Reibung schnell wieder abfallen.

Fake Ohrenpiercing

Der Fake Ball- Closure Ring kann natürlich auch am Ohr befestigt werden, z.B. als Fake Helix. Befestigt man den Befestigungsclip an der Innenseite des Ohrs, ist es kaum sichtbar, dass es sich um ein Fake-Piercing handelt.

Fake Lippenpiercing

Auch für ein Fake Lippenpiercing eignet sich der Fake Ball- Closure Ring mit Befestigungsclip.

Fake Septum Piercing

Das Septum Piercing lässt sich als Fake-Septum Piercings sehr gut darstellen. Hier wird auch mit einem Befestigungsclip gearbeitet. Normalerweise ist es kaum erkennbar, dass es sich nicht um ein echtes, sondern ein Fake-Piercing handelt, da ja das Septum in der Naseninnenwand befestigt wird. Der Druck auf diese ist aber ziemlich ungewohnt und für einige darum unangenehm.

Fake Piercings mit Magneten

Es gibt auch Fake-Piercings, die werden nicht über Befestigungsclips oder Stäbe gehalten, sondern mit Hilfe von Magneten. Magnet Fake-Piercings sind vor allem als Plug Piercing oder Dehnungsspiralen zu finden. Hier ist das Risiko, dass das Fake-Piercing abfällt allerdings am höchsten. Fake Dehnungsspiralen und Plugs können allerdings auch über Stäbe im Ohrloch gehalten werden. 

Fake Brustpiercings?

Natürlich wäre es prinzipiell möglich, ein Fake Brustwarzenpiercing mit einem Fake Ball- Closure Ring zu tragen. Da aber die Brustwarze sehr sensibel ist, und das Piercing sofort als Fake erkannt werden würde, kommt diese Variante nur sehr selten vor.

Fake Intimpiercings?

Intimpiercings werden nur äußerst selten als Fake getragen, meistens für Fotoshootings. Im Privatgebrauch ist es ja so, dass die Genitalien sehr sensibel sind und der permanente Druck als besonders unangenehm empfunden werden würde. Auch würde man das Fake Intimpiercing ja nicht unbedingt tragen, wenn man alleine ist, sondern für den Fall dass es noch jemand anderes sieht. Käme es dann aber zum Geschlechtsverkehr, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das intime Fake-Piercing aufgrund der Reibung abfallen würde.

Fake-Zungenpiercing?

Es gibt tatsächlich Angebote für Fake Zungenpiercings im Internet. Es handelt sich dabei um eine metallene Halbkugel, die am unteren Ende an der Zunge ansaugen soll. Berichte darüber waren aber in der großen Mehrheit negativ und wir würden Euch auch davon abraten. Offensichtlich besteht ja auch das Risiko, dass man es einfach verschluckt, wenn es sich löst.

Fake Piercings in unserem Online Piercing Store

In unserem Piercing-Store online Shop gibt es natürlich auch eine reichhaltige Auswahl an Fake-Piercing Modellen, die ihr ganz einfach bestellen könnt. Einfach auf unserem Shop die Kategorie „Fake-Piercing“ auswählen und schon erscheinen Euch alle Fake Piercing Modelle die wir im Angebot haben.

Besonders beliebt bei unseren Kunden sind die Fake Plugs und Dehnungsstifte mit Stabgewinde oder Magnet, Fake Septums in vielfacher Ausführung, Ohrklemme, Fake Augenbrauenpiercing, Fake Ohrenpiercing oder Fake Nasenpiercing.

Natürlich achten wir auch bei den Fake-Piercing Modellen, die wir im Shop haben darauf, dass nur die besten Materialien verarbeitet werden und unseren Kunden das bestmögliche Trageerlebnis mit festem Halt sichergestellt wird.