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Piercings in der Gesellschaft – akzeptiert oder verpönt?


Die Frage, ob Piercings mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist, lässt sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Die Akzeptanz ist in den letzten Jahren sicherlich deutlich gestiegen, dennoch gibt es immer wieder Situationen, in denen sichtbare Piercings zu einem Problem werden können. Das ist gleichermaßen schade und traurig wie unfair und weit vorbei am Plus der Zeit, denn der edle Körperschmuck sagt absolut nichts über deine Fähigkeiten und Kompetenzen aus. In vielen Köpfen sind jedoch immer noch Vorurteile verankert, die längst überholt sind, dennoch sind sie da. Wie also am besten verhalten

Grundsätzlich liegt die Entscheidung Pro oder Contra Piercings natürlich ganz bei dir. Der Schmuck ist ein Ausdruck deiner Individualität, deines Lebensstils und deines ganz persönlichen Geschmacks. Niemand hat das Recht, dir als erwachsenem Menschen vorzuschreiben, was du zu tun und zu lassen hast. Dennoch möchte man es sich ja nicht unbedingt mit Eltern, Verwandtschaft, Freunden und vor allen Dingen Arbeitgebern verscherzen. Innerhalb der eigenen Familienbande und im Freundeskreis kannst du dich vielleicht noch durchsetzen, ohne gleich enterbt und geächtet zu werden. Im Berufsleben sieht es da leider schon ein bisschen anders aus.

Für den Beruf auf Piercings verzichten?

In vielen Berufen sind Piercings heutzutage zum Glück kein Problem mehr. Ein Hoch auf die moderne Denkweise einiger Arbeitgeber. Doch bei vielen Unternehmen mit direktem Kundenkontakt, in Hotels oder auch bei diversen Fluglinien sind Piercings häufig (noch) ein Ausschlusskriterium. Mit diesem Problem schlagen sich Tätowierte übrigens ebenso herum wie Gepiercte. Warum sollte eine Flugbegleiterin mit Nasenring keinen so guten Service für die Fluggäste bieten können wie eine Kollegin ohne Nasenschmuck? Warum sollte ein Versicherungsvertreter mit Zungen- oder Lippenpiercing nicht genauso viele Abschlüsse mit Professionalität, Fachwissen und Souveränität generieren können wie ein Geschäftspartner ohne Piercings? Diese Frage ist berechtigt und lässt sich nur mit dem unterschiedlichen Erscheinungsbild erklären. Es ist eine Frage der Wahrnehmung und Wirkung – eine typisch „menschliche“ Wertung.

Wahrnehmung und Wirkung von Piercings

Menschen, die anders sind als man selbst, werden gerne beäugt und gemustert. „Warum hast du so viele Ohrringe?“ oder “ Wie kannst du mit dem Piercing in der Zunge vernünftig essen?“ sind noch die harmloseren Fragen, denen sich Gepiercte stellen müssen. Nett ist auch die Frage, ob man damit durch die Kontrolle am Flughafen kommt, ohne dass der Sicherheitsalarm losgeht. Menschen mit Körperschmuck und Kunstwerken auf und in der Haut sind selbstverständlich oft genervt von den Wertungen und Vorurteilen anderer. Doch diese Denkweise lässt sich erklären, denn der Mensch ist ein Herdentier. Jeder, der nicht der Norm entspricht, muss sich erst einmal beweisen. Im Privatleben ist dies sicherlich möglich, im Geschäftsleben ist das jedoch eher die Ausnahme.

„Die Menge macht das Gift“

Wie bei vielen Dingen ist es häufig eine Frage der Menge, die die Grenze zwischen Toleranz und Intoleranz sprengt. Waren lange Zeit nur normale Ohrringe (Lobe) gesellschaftlich akzeptabel, so ist heute ein kleiner Stecker in der Ohrmuschel (Helix) keine große Überraschung mehr. Hast du aber zehn Piercings, die sich kunstvoll an deinem Ohr hochschlängeln, ergänzt mir einem Industrial-, einem Rook- und einem Tragus-Piercing, dann sieht die Welt schon anders aus. Gerade Piercings an den Ohren und im Gesicht werfen bei vielen anderen Menschen Fragen auf, doch anstatt einfach zu fragen, wird vorschnell geurteilt.

Augen auf bei der Berufswahl

Da es in vielen Berufen nach wie vor verboten ist, Piercings zu tragen, solltest du dir gut überlegen, welchen Weg du gehen möchtest. Arbeitest du in einem kreativen Beruf oder verkaufst coole Trendartikel, wirst du keine Schwierigkeiten haben, ganz gleich wie viele Piercings deinen Körper schmücken. Auffällig ist der Wandel in pflegenden Berufen. Es gibt mittlerweile viele Arzthelferinnen und Krankenpfleger, die durchaus ihren Schmuck problemlos tragen können. Gleichzeitig gibt es aber immer noch Arztpraxen, in denen Bewerber mit Piercings sofort ausgesondert werden. Dann gibt es eben auch noch die Berufe, in denen Piercings komplett untersagt sind. Auch wenn die korrekte Form der Gleichbehandlung noch nicht überall angekommen ist, so ist der Wandel in die richtige Richtung spürbar. Das lässt hoffen.

Wichtig ist, dass du dir überlegst, welcher berufliche Werdegang für dich und deine Zukunft perfekt ist. Manchmal kann es sich lohnen, auf ein Piercing zu verzichten oder einfach noch zu warten, um die Karriere zu fördern. Alternativ verlegst du deine Piercings einfach in Bereiche, die deinen Vorgesetzten verborgen bleiben. Bist du von deinen Piercings hingegen so fest überzeugt, dass du auf sie nicht verzichten kannst und willst, dann suche den Kontakt zu Unternehmen, die deinen Körperschmuck akzeptieren und du dennoch deine Fähigkeiten einbringen kannst. Denn es ist beides von großer Bedeutung – deine individuelle Lebenseinstellung und deine beruflichen Ambitionen. Du sollst dich für niemanden verbiegen, aber hier und da kann sich ein kleiner Kompromiss als sehr lohnend erweisen.

Hinter vorgehaltener Hand

Es gibt sehr viele hochgestellte Persönlichkeiten, gut verdienende Vorstandsmitglieder und angesehene Prominente der oberen Gesellschaftsschichten, die sich durchaus mit Piercings schmücken – doch diese siehst du nicht. Nach außen strahlen diese Menschen das pure, kühle und kraftvolle Business aus, doch in den Hosen funkeln kleine Prinz Alberts, Ampallangs und Apadravyas oder auch glitzernde Christinas, Fourchettes und Prinzessin Albertinas. Das ist typisch für unsere Gesellschaft – man will nach außen den Schein wahren, privat aber doch seine wahren Wünsche und Bedürfnisse befriedigen. Das ist auch vollkommen in Ordnung, solange diese Gratwanderung gewollt und nicht erzwungen ist. Vielen bereitet gerade dieses Spiel mit den Klischees sehr viel Spaß.

Piercings in der Zukunft – Hoffnung auf mehr Akzeptanz

Die Welt verändert sich ständig, alles ist in Bewegung und im Wandel. Die Liebhaber des Körperschmucks werden im Laufe der Zeit immer mehr. Für jede nachkommende Generation sind Piercings und auch Tätowierungen immer selbstverständlicher. Die Zahl derer, für die Körperschmuck jeglicher Art zum Alltag gehören, wächst mit jedem Tag. Manchmal dauern Entwicklungen halt etwas länger, um sich durch alle Schichten der Gesellschaft zu etablieren, doch der Weg ist definitiv der richtige. Also sei nicht enttäuscht, falls dich jemand wegen deiner Piercings mustert. Vielen fällt es einfach schwer, sich neuen Erkenntnissen und Modernisierungen anzupassen. Nimm es gelassen, und zeige dich so, wie du bist. Wer dich wirklich kennt, weiß um deine positiven Charaktereigenschaften und um dein einzigartiges Wesen. Du bist ein eigenständiger Mensch, du alleine weißt am besten, was für dich gut und richtig ist. Bleib dir selber treu, dann kannst du dich sowohl in deinem privaten Umfeld als auch im Berufsleben locker behaupten.

Das Intimpiercing: Zahlen und Fakten

Bei Intimpiercings handelt es sich um eine Piercing Variante über die selten gesprochen und geschrieben wird, dabei erfreuen sich diese großer Beliebtheit und die Anzahl der Träger und Trägerinnen steigt konstant, auch in Deutschland. Wir haben Euch hier darum mal ein paar relevante Informationen zusammengestellt.

Verbreitung von Intimpiercings bei Frauen und Männern

Intimpiercings können sowohl von Frauen, als auch von Männern getragen werden, aber nur wenige Intimpiercing Varianten können von beiden Geschlechtern getragen werden, da sie auf deren spezifischen Geschlechter-Anatomien ausgelegt sind. Das Guiche sowie das Anus Piercing kann sowohl von Männern wie auch Frauen getragen werden, wobei die Männer die prozentual häufiger solche Piercings tragen als Frauen. Auch das Brustwarzenpiercing kann und wird von beiden getragen, allerdings besteht hier eine Diskussion ob es sich um ein Intimpiercing handelt oder nicht.

Laut Erhebungen aus den USA sollen bis zu 12-14 Prozent der jungen Studenten ein Intim- oder Brustwarzenpiercing tragen. Man kann davon ausgehen, dass der Anteil der Träger von Intimpiercings bei höherem Alter deutlich abnimmt.

Christina Intimpiercing

Warum lässt man sich ein Intimpiercing stechen

https://creativecommons.org/licenses/by/2.5/

Grundsätzlich ist eine wesentliche Motivation für das Tragen von Piercingschmuck die Individualisierung des eigenen Körpers. Auch beim Intimpiercing ist dies ein wichtiger Faktor. Zusätzlich dazu gibt es aber Piercing Varianten, die das Lustempfinden beim Sex entweder für den Träger, den Partner oder sogar beide, steigern soll. Dies kommt also als Antrieb noch mit hinzu. Intimpiercings können dabei auch ein Statement für sexuelle Offenheit oder Erfahrung sein.

Das beliebteste männliche Intimpiercing: Prinz-Albert Piercing

Das Intimpiercing, dass am häufigsten von Männern getragen wird, ist das Prinz Albert Piercing. Es verläuft von der Harnröhre über die Peniswand. Meist verwendet man(n) eine dickere Materialstärke für einen besseren Tragekomfort. Oft wird es mit einem Ball Closure oder einem glatten Segmentring getragen. Beim Prinz Albert Piercing soll sowohl die Sexual-Partnerin durch den Ring besonders intensiv stimuliert werden, aber auch der Träger soll eine besonders intensive Stimulation empfinden.  https://de.wikipedia.org/wiki/Prinz-Albert-Piercing

Prince Albert Piercings könnt Ihr bei uns im Shop auch online bestellen.

Weitere männliche Intimpiercings

Weitere Intimpiercings, die von Männern getragen werden sind das Ampallang, Apadravya, Dydoe, Frenulumpiercing, Pubic, Oetang oder Hafada.

Das Ampallang wird quer durch die Eichel gestochen, während im Gegensatz dazu das Apadravya horizontal verläuft.

Das Dydoe liegt am Eichelrand auf.

Das Frenulumpiercing wird durch die Vorhaut gestochen und ist daher eines der unkompliziertesten Intimpiercings für den Mann.

Auch das Oetang liegt auf der Vorhaut und ist deswegen ziemlich unkompliziert zu stechen.

Das Pubic ist ein Oberflächenpiercings, das oberhalb der Peniswurzel gestochen wird.

Hafada werden Intimpiercings genannt, die am vorderen Bereich des Hodensacks gestochen werden.

Die beliebtesten Intimpiercings für Frauen

Bei Frauen gibt es insgesamt drei Intimpiercings, die besonders beliebt sind: Das Klitorisvorhautpiercing, das Schamlippenpiercing und das Christina-Piercing.

Das Klitorisvorhautpiercing

Dieses Piercing wird, wie der Name bereits sagt, durch die Klitorisvorhaut gestochen werden. Der Stichkanal kann dabei sowohl horizontal, wie auch vertikal verlaufen. Die Klitoris selbst wird allerdings nicht durchstochen.

Lizenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Klitorisvorhautpiercing#/media/File:Vertikales_Klitorisvorhautpiercing.jpg

Das Klitorisvorhautpiercing wird auch deswegen immer beliebter, da es einfach zu stechen ist und die Verheilungsdauer des Piercingkanals mit ca. 4-6 Wochen relativ kurz ist. Auch das Tragegefühl soll für Frauen besonders angenehm sein.  https://de.wikipedia.org/wiki/Klitorisvorhautpiercing

Klitorisvorhautpiercing und sexuelle Stimulation

Vom Klitorisvorhautpiercing wird berichtet, dass besonders die vertikale Variante eine bemerkbare Luststeigerung beim sexuellen Kontakt mit sich bringt. Untersuchungen einen US-amerikanischen Universität deutet darauf hin, dass sowohl das sexuelle Verlangen, wie auch die Luststeigerung bei Trägerinnen eines Klitorisvorhautpiercing zugenommen hatten. Ein Grund hierfür ist anscheinend die verbesserte Empfindsamkeit der Klitoris durch das Piercing.

Wer sich ein Klitorisvorhautpiercing stechen lassen möchte sollte daher aber auch in Betracht ziehen, dass dieses ständig getragen wird und die sexuelle Stimulation dann auch dauerhaft auftreten kann, also auch in alltägliche Situationen des normalen Tagesablaufs, an denen eine solche sexuelle Stimulation vielleicht gar nicht von der Trägerin erwünscht ist.

Beim horizontal gestochenen Klitorisvorhautpiercing ist der sexuell Reiz nicht so stark, allerdings ist hier der optische Reiz der Trägerin höher.

Das Schamlippenpiercing

Das Schamlippenpiercing wird entweder in der äußeren- oder inneren Schamlippe gestochen.

Durch die äußere Schamlippe kann ein Schamlippenpiercing so gut wie immer gestochen werden. Die Heildauer des Stichkanals dauert aber in der Regel etwas länger, da dieser durch den Reibungskontakt mit der getragenen Kleidung etwas verzögert wird. Normalerweise ist ein frisch gestochenes Schamlippenpiercing nach 6-8 Wochen abgeheilt.

Schamlippenpiercing die durch die innere Schamlippe gestochen werden, verheilen meistens schon nach 2-3 Wochen, allerdings können diese Piercings nur gestochen werden, wenn die inneren Schamlippen nicht zu klein oder zu schmal sind.

Es eignen sich eine Vielzahl von Piercing-Schmuck Varianten für das Schamlippenpiercing, oft wird ein Ball Closure Ring getragen. Man sollte aber darauf achten, dass das Material mindestens 3,2 Millimeter Stärke aufweist, da sonst die Gefahr des Herauswachsens oder der Migration des Piercings gegeben ist. 

Abhängig vom ausgewählten Piercing-Schmuck steht neben dem optischen Reiz auch die sexuelle Stimulation für die Trägerin im Vordergrund.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schamlippenpiercing

Das Christina Piercing

Auch beim Christina Piercing handelt es sich um eine sehr beliebte Variante des Intimpiercings für Frauen. Gestochen wir das Christina Piercing vertikal in die obere Falte der großen Schamlippe und reicht bis zum Venushügel, wo es wieder austritt.

Anders als beim Klitorisvorhautpiercing und Schamlippenpiercing hat das Christina Piercing keine besondere sexuell stimulierende Wirkung für die Trägerin, sondern wird hauptsächlich aus optischen Gesichtspunkten getragen.

Die Heil-Phase eines frisch gestochenen Christina Piercings kann mit 6-12 Monaten deutlich länger dauern, als andere Intimpiercings im Vaginalbereich. Bei Tragen von enger Kleidung (Hosen) kann es auch nach dem Abheilen als unangenehm empfunden werden.

Weitere weibliche Intimpiercings

Außer den drei häufigsten Intimpiercing Varianten für Frauen gibt es noch weitere Intimpiercings, die aber nicht ganz so häufig wie diese drei getragen werden. Hierzu zählen das Nefertiti-Piercing, welches ähnlich dem Klitorisvorhautpiercing in der Vorhaut und den Venushügel gestochen wird. Hier wird normalerweise ein biegsamer Stift oder ein Barbell getragen.

Das Prinzessin-Albertina-Piercing verläuft von der Harnöffnung zur Vaginalöffnung, als Piercing Schmuck wird normalerweise ein Ball Closure Ring getragen.

Das Klitorispiercing wird durch die Klitoriseichel gestochen, die besonders sensibel für sexuelle Reize ist. Daher steht auch hier die sexuelle Stimulation im Vordergrund. Als Piercing Schmuck wird meistens ein kleiner Ball Closure Ring getragen. Die Heildauer beträgt zwischen 4 und 6 Wochen, allerdings werden Klitorispiercings eher selten gestochen, da das Risiko eines irreparablen Nervenschadens besteht, dass dann die sexuelle Stimulation deutlich reduziert, als diese zu steigern.

Das Isabella-Piercing verläuft von der Harnröhre über die Klitorisvorhaut. Getragen wird meistens ein Barbell. Die Abheilphase dauert unter Umständen 2-3 Monate. Auch diese Intimpiercing-Variante ist eher selten, da es zu einer Schädigung der Nerven kommen kann.

Ist ein Brustwarzenpiercing ein Intimpiercing?

An der Frage, ob es sich beim Brustwarzenpiercing um ein Intimpiercing handelt, scheiden sich die Geister. Sehr stark hängt es von der Perspektive ab, ob in den Zeiten von Oben-Ohne und FKK, die Brust als Intime Zone einer Person wahrgenommen wird oder nicht. Das kann individuell von Person zu Person anders sein.

Nichtsdestotrotz kann ein Brustpiercing dazu führen, dass die Empfindsamkeit der gepiercten Brustwarze intensiver wird und dies kann natürlich während des sexuellen Kontakts eine entsprechende Rolle spielen.

Die Antwort auf die Frage, ob es sich bei Brustwarzenpiercings im Intimpiercings handelt, lässt sich somit nicht eindeutig beantworten, man sollte das jedem selbst überlassen, die Bewertung hier vorzunehmen.

Brustpiercings online kaufen könnt ihr natürlich auch in unserem Shop.

Worauf Sie beim Kauf von Intimpiercings unbedingt achten sollten

Intimpiercings werden etwas häufiger online bestellt, als das bei anderem Piercing Schmuck der Fall ist.  Es ist davon auszugehen, dass dies vor allem mit der Anonymität im Internet zu tun hat. Anscheinend ist es für viele angenehmer, sich ein Intimpiercing online zu bestellen anstatt es im Laden von einem Verkäufer zu erwerben.

Wer nun aber ein Intimpiercing online kauft, der sollte darauf achten, dass der Piercing-Online Shop auch wirklich seriös ist. Wie ihr einen seriösen Piercing Online Shop erkennt, haben wir Euch hier, mal zusammengefasst.

Sehr wichtig ist, dass in dem Piercing Shop Informationen zum Material, aus dem das Intimpiercing hergestellt ist findet. Ihr solltet sicher sein, dass ihr keine allergischen Reaktionen bekommt.

Wenn ihr Euch nicht sicher seid, ob z.B. die Materialstärke gut für Euch ist, dann stellt dem Online Piercing Shop ruhig vorher eine Anfrage. Bekommt Ihr keine Antwort, dann sucht am besten einen erfahrenen Piercer auf.

In unserem Piercing Online Store haben wir eine eigene Sektion für Intimpiercing Schmuck  mit einer sehr reichhaltigen Auswahl. Wer darüber nachdenkt, sich ein Intimpiercing online zu bestellen, findet in den Artikelbeschreibungen vielfache Informationen. Besonders viel Wert haben wir daraufgelegt, dass unsere Intimpiercings nur aus hochwertigen Materialien hergestellt sind um die optimale Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten.

Gesundheitliche Risiken von Intimpiercings

Jedes Piercing ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, aber in den wenigsten Fällen kommt es zu Gesundheitlichen Komplikationen. Selbstverständlich gibt es aber auch beim Intimpiercing Risiken, die man kennen und minimieren sollte. Außerdem ist es sehr wichtig zu wissen, wie man reagieren muss, um schlimmeres zu verhindern.

Grundsätzlich werden frisch gestochene Intimpiercings so gut wie nie in einer sterilen Umgebung „luftgetrocknet“, sondern befinden sich unter der Kleidung. Sie sind damit meistens auch Reibungen ausgesetzt. Das kann den Heilungsprozess verzögern und auch zu Entzündungen führen. Nicht zuletzt kommen Intimpiercings unter Umständen mit Köpersekreten in Berührung. In Fall von Urin kann dies unter Umständen den Heilungsprozess sogar beschleunigen, in anderen Fällen erhöht sich allerdings die Infektionsgefahr. Auch die Gefahr der Infektion mit Geschlechtskrankheiten kann bei frisch gestochenen Intimpiercings während des Sexualkontakts höher sein.

  1. Wir empfehlen Euch bei Intimpiercings erst einmal einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt wird Euch höchstwahrscheinlich empfehlen, kein Intimpiercing stechen zu lassen, aber die Entscheidung bleibt ja natürlich Euch überlassen. Es kann aber sein, dass ein Arzt anatomische Besonderheiten erkennt, die einem Piercer vielleicht nicht auffallen.
  2. Lasst Euch das Intimpiercing auf jeden Fall in einem seriösen Piercing-Studio stechen. Wenn ihr das Gefühl habt, dass dort Hygiene nicht großgeschrieben wird, dann sucht Euch unbedingt ein anderes aus!
  3. Schont das Intimpiercing während der Heilungsphase. Das kann auch bedeuten, abhängig von der Art des Piercings, dass Ihr Verhüten oder sogar auf Sex verzichten müsst.
  4. Bei den kleinsten Anzeichen einer Entzündung oder ungewöhnlich starker Schmerzen, die nicht nachlassen, sollten ihr umgehend einen Arzt konsultieren.

Mit Intimpiercing in der Öffentlichkeit?

Immer wieder kommt auch die Frage auf, ob man sich mit Intimpiercings in der Öffentlichkeit zeigen darf, z.B. in der Sauna.

Unseres Wissens kann man seine Intimpiercing dort zeigen, wo die Entblößung kein öffentliches Ärgernis hervorruft. Als wenn man auf dem Stadtfest nicht nackt herumlaufen darf, dann darf man das mit oder ohne Intimpiercing nicht. In der Sauna z.B. in der man ja nackt sein darf, sind Intimpiercings unseres Wissens nach legal, man muss nur wissen, dass man aller Voraussicht nach, den einen oder anderen Blick auf sich ziehen wird.

Gehört haben wir allerdings von einem Fall bei der Bundeswehr, als ein Oberfeldwebel mit Prinz-Albert Piercing nicht mit den Wehrdienstleistenden zusammen duschen durfte. Ob das aber immer noch so gehandhabt wird, wissen wir leider auch nicht und ist wohl sowieso von Kaserne zu Kaserne unterschiedlich.

Intimpiercings in der Flughafen Kontrolle

Es kann durchaus vorkommen, dass Intimpiercings aus Metall bei den Metalldedektoren in den Sicherheitsschleusen von Flughäfen einen Alarm auslösen. Normalerweise sind Intimpiercings ja sehr klein und daher sollte auch das Signal nur schwach sein. In den meisten Fällen lässt einen das Sicherheitspersonal einfach durch, es kann aber auch sein, dass sie sich das Piercing zeigen lassen wollen. Ihr habt in diesem Moment aber die Möglichkeit darauf zu bestehen, dass der- diejenige, die Euch kontrolliert, jeweils Eurer Geschlecht hat.

Am besten legt Ihr aber für den Flug ein Intimpiercing aus Kunststoff ein, das dann keinen Alarm auslöst. Hier findet Ihr mal eine Auswahl an Christina Piercings aus Bioflex.

Urbane Strand-Legenden: Verbrennung, Blendung und Fischattacken durch Piercing-Schmuck

Vielleicht könnt Ihr Euch noch daran erinnern, dass wir im Winter einen Artikel zum Thema Erfrierungen durch Piercings veröffentlicht haben. Es geht darum, dass das Gesichts- oder Ohren- Piercings bei hohen Minus-Graden so runterkühlen, dass es auf der Haut auf der sie aufliegen zu lokalen Erfrierungen kommt. Uns ist so ein Fall noch nie nachweisbar untergekommen, auch wenn es natürlich nicht ganz auszuschließen ist. Es gibt aber auch ähnliche Geschichten aus dem Sommer, von denen wir hier mal ein paar aufzählen wollen, wobei es unserer Meinung nach wieder nur verrückte urbane Legenden sind.

Der Klassiker: Verbrennung durch Bauchnabelpiercing

Die Geschichte ist eigentlich recht einfach erzählt. Die Trägerin eines großen Bauchnabelpiercings schläft am Strand in der prallen Sonne ein, das metallene Bauchnabelpiercing hitzt sich so auf, dass es die umliegende Haut verbrennt, bzw. diese wie ein Spiegelei gebraten wird.

Was ist davon zu halten? Nun es ist höchst unwahrscheinlich, dass durch bloße Sonneneinstrahlung sich ein Piercing so weit erhitzt, dass es für den Träger zu ersthaften Verletzungen kommt. Auch ist es mehr als unwahrscheinlich, dass jemand weiterschlafen würde, wenn ihm der Bauchnabel weggebrutzelt wird.

Geblendet durch Nippelshield

Hier soll es sich folgendermaßen zugetragen haben. Eine Dame mit großer Oberweite, Trägerin zweier metallenen Nippelshields ist oben ohne den ganzen Tag am Strand unterwegs. Da die Sonnenstrahlung im perfekten Winkel auf die beiden Nippelshields so fällt, dass sie durchgehend geblendet wird, hat sie wahlweise einen Unfall, weil ihr die Sicht genommen wurde oder eine temporäre Sehstörung oder aber sie blendet einen anderen Strandbesucher, der sie daraufhin verklagt.

Keine dieser zugegebenermaßen interessanten Geschichten lassen sich auf irgendwelchen seriösen Nachrichtenportalen finden. Vor allem aber müsste der Winkel für die Sonneneinstrahlung schon dermaßen genau passen und die Sonne müsste ständig am selben Platz bleiben..

Fisch hält Intimpiercing für Köder

Auch das ein Klassiker: Wahlweise Mann oder Frau, aber jeweils mit einem Intimpiercing, sagen wir ein Prinz Albert Piercing beim Mann oder ein Christina Piercing bei der Frau, gehen nackt baden. Ein Fisch wird durch das leuchtende Piercing, das wie ein Köder wirkt, angelockt und beißt herzhaft zu.

Natürlich ist das möglich, aber gleichzeitig auch höchst unwahrscheinlich. Nicht zuletzt ist man beim Schwimmen ja auch in Bewegung, das merkt auch der Fisch und vertreibt diesen. Auch hier haben wir von keinem belastbaren Fall gehört.

Piercings am Strand, das sind keine Legenden

Lassen wir den Spaß mal beiseite, dann gilt es beim Thema Piercing-Schmuck am Strand darauf zu achten, dass es durch Reibung, Sand und Salzwasser zu Entzündungen kommen kann. Wir empfehlen daher den Piercing Kanal nach dem Strandtag gründlich zu reinigen und vielleicht unter Tags ein Piercing aus Bioplast einzulegen

Intimpiercing Serie: Das Christina Piercing

christina piercing

Über Intim-Piercings wird meist nicht viel gesprochen, denn es handelt sich um etwas sehr privates, persönliches, und nur der Träger oder die Trägerin entscheidet normalerweise darüber wer es zu Gesicht bekommt. Wenn auch wenig darüber gesprochen wird, so geht der Trend verstärkt auch zum Intimpiercing und das ist Grund genug für uns, hier einmal ein paar Informationen zu diesem Thema zu veröffentlichen.

Wo wird das Christina Intimpiercing gesetzt?

Das Christina Piercing wird auf dem Venus-Hügel der Frau, also in die zusammenlaufende obere Falte der großen Schamlippe gestochen und ist ein sogenanntes Oberflächenpiercing. Es hat somit im Gegensatz zu anderen Intimpiercings normalerweise keine sexuell stimulierende Wirkung sondern wird aus rein optischen Gründen gesetzt.

Worauf man beim Stechen eines Christina Intimpiercings besonders achten sollte.

Neben den allgemeinen Regeln zur Hygiene im Piercing Studio, dass man bei jeder Form von Piercing Schmuck unbedingt beachten sollte, ist es ratsam den Piercer zu fragen, wie viel Erfahrung er schon mit Intimpiercings gemacht hat, denn hier können leichter handwerkliche Fehler vorkommen, also wie bei anderen Piercing Arten.

Wird das Christina Intimpiercing falsch gestochen, das heißt meist zu kurz oder zu flach oder wird ein falsches Material verwendet, dann besteht das Risiko, dass das Piercing wandert oder herauswächst. Der Piercer muss sich grundsätzlich an der Anatomie der Trägerin orientieren, aber ein professionell gestochenes Christina Intimpiercing sollte mindestens 22 mm Länge aufweisen. Auch etwas mehr ist möglich.

Aus welchem Material sollte ein Christina Intimpiercing sein?

Grundsätzlich sollten für die Intimpiercing Kanäle flexible und hochwertige Materialien ausgewählt werden. Diese garantieren eine 100% Körpervertäglichkeit.

Heilung des Christina Intimpiercings

Das Christina Intimpiercing heilt deutlich langsamer, als normale Piercings, unter Umständen zwischen 6-12 Monaten, da das Intimpiercing aufgrund seiner Lage ständig in Bewegung ist. Es ist empfohlen während der Heilungsphase das Piercing nicht herauszunehmen, auch nicht für die Intimrasur.

Christina Intimpiercings im Piercing Store

Insgesamt haben wir zurzeit 27 unterschiedliche Christina Intimpiercings in unserem Piercing Online Shop. Bei uns findet Ihr Modelle, die mit schlichter Schönheit überzeugen, wie auch witzige Motive, die im richtigen Moment eine heitere Wirkung erzeugen. Was Ihr bei unseren Christina Intimpiercings aber nie finden werdet, sind Modelle aus qualitativ minderwertigen Materialien. Unser Christina Intimpiercing Sortiment ist immer aus hochwertigem Bioplast für den Stichkanal und Chirurgenstahl für den Schmuck.