Es weihnachtet – ein Piercing als Geschenk

Weihnachten kündigt sich an – die besinnliche Adventszeit. Weihnachten ist das Fest der Familie, der Liebe und der Geschenke. Leckere Plätzchen, Glühwein, romantische Filme, Tannenbäume und Lichterketten bestimmen aktuell den Alltag. Du fragst dich, was das alles mit Piercings zu tun hat? Eine ganze Menge! Sicherlich bist auch du bereits in den weihnachtlichen Vorbereitungen und überlegst dir, wem du was schenken könntest. Wie in jedem Jahr werden auch in diesem, Schmuckstücke unter dem bunt geschmückten Weihnachtsbaum zu finden sein. Schmuck steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste, denn er ist langlebig, wertvoll und ein Zeichen inniger Verbundenheit. Doch wie in vielen anderen Bereichen, hat auch bei den Geschenken zu Weihnachten der moderne Zeitgeist Einzug gehalten. Es muss nicht immer ein Ring, eine Kette oder ein Armband sein. Piercings sind das perfekte Geschenk für alle, die ausgefallenen und stilvollen Körperschmuck lieben. Wie wäre es also, wenn du deine Liebsten dieses Jahr mit schicken Piercings beglückst?

O du fröhliche: Ein Piercing zu Weihnachten

Im Gegensatz zu vielen Geschenken, die nur kurzzeitig verwendet werden können oder die durch ihre Funktion im Alltag untergehen, ist ein Piercing ein sehr persönliches und attraktives Geschenk. Socken, technische Geräte und Haushaltsgegenstände haben endgültig ausgedient. Mit einem Piercing zeigst du, dass du dir Gedanken gemacht hast und etwas schenkst, das fernab des Mainstreams ist. Die Auswahl an Schmuckstücken ist so vielfältig, dass du garantiert das richtige Piercing für die zu beschenkende Person findest. Ein neuer Nasenring, ein Stecker fürs Helix oder Tragus oder ein Industrial für deine Freunde der auffälligen Körperkunst – mit diesen Piercings triffst du garantiert ins Schwarze. Bei der Auswahl der Schmuckstücke solltest du allerdings einiges berücksichtigen, um genau den richtigen Körperschmuck auszusuchen.

So findest du den richtigen Piercing-Schmuck

Jeder Mensch hat seine Vorlieben. Manche mögen Piercingschmuck aus silberglänzendem Chirurgenstahl, andere bevorzugen Schmuck aus echtem Gold. Einige sind begeistert, wenn Schmucksteine glitzern und funkeln, andere ziehen eine Kugel einem Strassstein (oder geschliffenen Glasstein) vor. Überlege dir also gut, wen du beschenken möchtest, und schau dir an, welchen Schmuck diese Person im Alltag bevorzugt trägt. Da ein Piercing ein sehr persönliches, intimes Geschenk ist, solltest du die Wünsche und Vorlieben genau kennen. Die beste Freundin, der Partner, die Schwester oder der Kollege – jeder mag andere Piercings. Daher sollte eine Wahl gut durchdacht sein. Beim Schenken geht es schließlich darum, den Geschmack genau zu treffen, damit sich der oder die Beschenkte von Herzen freut. Mit einem Piercing zu Weihnachten setzt du ein klares Zeichen. Dieser Mensch ist dir wichtig und du möchtest ein Stück dazu beitragen, dass derjenige seiner Passion folgen kann. Bedenke: Ein Piercing wird in der Regel über einen längeren Zeitraum getragen, bevor es gewechselt wird. Derjenige, dem du ein Piercing schenkst, wird also bei jedem Blick in den Spiegel an dich denken.

Die richtige Präsentation deines Piercing-Geschenks

Ein Piercing ist sehr klein, daher solltest du dir eine tolle Verpackung einfallen lassen, um es als besonderes Geschenk vor dir zu präsentieren. Eine weihnachtliche Faltschachtel ist hier die günstigste und einfachste Lösung. Mit einem Organza-Säckchen kannst du ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgen. Wie wäre es mit einem kleinen Schmuckkästchen, das eigentlich für einen kostbaren Ring gedacht ist – mit Samt oder Seide ausgekleidet? In solch einer stilvollen, eleganten Verpackung erwartet vermutlich niemand ein Piercing. Auch eine kleine Schachtel aus Holz (vielleicht mir einer hübschen Bemalung oder einer eingebrannten Botschaft) bietet sich an, um dem Piercing einen glanzvollen Auftritt zu bescheren. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, dem Piercing, das du verschenken möchtest, das passende „Outfit“ zu verpassen. Vielleicht möchtest du ja auch noch eine kleine Karte mit einer persönlichen Botschaft dazulegen – damit verleihst du deinem Geschenk auch noch eine besonders originelle und liebevolle Note.

Gute Alternative: ein Gutschein für ein Piercing

Wenn du dir bei der Auswahl des Piercingschmucks nicht sicher bist, ist ein Gutschein eine gute Alternative. Auch wenn Gutscheine allgemein als recht langweiliges Geschenk erachtet werden, so ist er für ein Piercing dennoch eine gute Wahl. Ein Mensch, der gerne Piercings trägt, hat in der Regel einen ganz eigenen, individuellen Geschmack. Die Vorlieben deiner Freunde, deiner Familienmitglieder und deiner näheren Bekannten wirst du sicherlich kennen. Da wird es dir nicht schwerfallen, ein geeignetes Schmuckstück zu finden. Bei anderen Personen bist du vielleicht unsicher, welches Piercing tatsächlich für Begeisterung sorgen könnte. In diesem Fall wäre ein Gutschein ein adäquates Geschenk, das vom Beschenkten sicherlich gerne angenommen wird. Nichts ist schlimmer als ein Geschenk, das nicht gefällt. Mit einem Gutschein für ein Piercing kannst du nichts falsch machen, denn die Person kann sich selbst ein Schmuckstück aussuchen, das ihr am besten gefällt.

Die Person hat noch keine Piercings?

Bei Menschen, die bereits Piercings tragen, bist du mit einem Schmuckstück als Geschenk weitestgehend auf der sicheren Seite. Doch was, wenn dein Liebster oder deine Liebste noch gar keine Piercings hat? In diesem Fall solltest du natürlich schon erst einmal ermitteln, ob der- oder diejenige überhaupt an Piercings interessiert ist. In harmlosen Gesprächen lässt sich schnell feststellen, ob derjenige an diesem Körperschmuck Gefallen findet. Wenn du abschätzen kannst, dass sich die Person ein Piercing wünscht, aber bislang keins hat stechen lassen, dann wirst du mit einem Schmuckstück voll ins Schwarze treffen. Vielleicht möchtest du parallel schon einen Termin beim Piercer deines Vertrauens vereinbaren, damit der Schmuck auch flott zum Einsatz kommt. Biete doch an, dass du zum Stechen mitgehst. So wird das erste Piercing zu einem echten und erinnerungswürdigen Erlebnis. Bedenke nur, dass es viele Körperstellen gibt, bei denen der Piercer zunächst ein Piercing aus PTFE einsetzen wird, damit die Haut beste Chancen hat, komplikationsfrei abzuheilen. Dennoch kannst du bereits jetzt zu Weihnachten schon ein Schmuckstück verschenken. Dies kommt dann halt erst etwas später – nach vollständiger Abheilung – zum Einsatz. So hält die (Vor)Freude umso länger an.

Welche Piercings eignen sich als Geschenk?

Die Auswahl an schönen, ansprechenden, eleganten oder stylischen Piercings ist groß. Am besten stöberst du mal ganz entspannt durch unseren Shop und lässt dich inspirieren. Überlege dir, an welcher Stelle der Schmuck getragen werden können. Hierbei ist auch entscheidend, wie gut du die Person, die du beschenken möchtest, kennst. Mit einem Schmuckstück fürs Ohr oder die Augenbraue kannst du nichts verkehrt machen – das ist unverfänglich. Zungenpiercings eigenen sich besonders gut als Geschenk für den Partner oder die Partnerin. So bekommt das Küssen einen ganz besonderen Reiz. Brustwarzenpiercings oder Intimpiercings sind nur etwas für Menschen, die die Wirkung der Schmuckstücke auch gemeinsam erleben und genießen können. Mit einem Prinz Albert-Piercing als Geschenk für deinen Partner könntest du ebenfalls sicherlich punkten, bei so ziemlich jeder anderen Person vermutlich aber eher nicht.

Entspannt das passende Piercing auswählen

Du solltest dir also gut überlegen, welches Piercing zu wem passt, denn schließlich soll dein Geschenk ja ein voller Erfolg werden. Wir bieten dir eine große Auswahl an Piercings jeglicher Art in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen. Auch preislich lässt sich garantiert ein Schmuckstück finden, das deinem Budget entspricht. Falls es dir schwerfällt, die richtige Entscheidung zu treffen, kannst du dich gerne mit uns in Verbindung setzen. Unsere freundlichen Mitarbeiter im Support helfen dir gerne dabei, den richtigen Schmuck für die Person zu finden, die du beschenken möchtest. Auf diese Weise bist du bestens für Weihnachten gerüstet und kannst ein kleines, aber dafür umso wertvolleres Geschenk unter den hübsch geschmückten Weihnachtsbaum legen.

Immer strahlend schön – Piercingschmuck richtig reinigen

Piercings sind ein Zeichen deiner Persönlichkeit und deines Lifestyles. Damit dein Piercingschmuck auch immer schön, glänzend und strahlend erscheint, solltest du ihn regelmäßig reinigen und pflegen. Grundsätzlich gilt: Wenn du ein frisch gestochenes Piercing hast, lass es erst komplett ausheilen, bevor du den Schmuck austauschst. Piercingschmuck gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und Materialien – Chirurgenstahl, Silber, Gold, Platin und noch einige weitere. Jedes Material hat unterschiedliche Merkmale und Eigenschaften. Somit ist auch die Pflege der Schmuckstücke sehr individuell. Wie du deinen Schmuck am besten säuberst und ihn zum neuwertigen Glanz verhilfst, erfährst du hier:

Piercingschmuck aus Gold

Gold ist eins der schönsten Metalle und findet auch immer mehr Freunde beim Piercingschmuck. Wie viele andere Metalle auch, kann Gold im Laufe der Zeit anlaufen. Es verfärbt sich zwar nicht so schwarz wie Silber, verliert aber an Glanz und Strahlkraft. Die Oberfläche wirkt schnell matt und stumpf. Bei der Reinigung von Goldschmuck solltest du einiges beachten. Grundsätzlich solltest du deinen Schmuck sehr schonend pflegen, um Kratzer und andere Beschädigungen zu vermeiden. Stahlwolle, aggressive Scheuermittel oder grobe Bürsten sind bei Gold absolut tabu!

Goldschmuck mit Spülmittel reinigen

Um Piercings aus Gold zu reinigen, solltest du dir eine Schüssel, Spülmittel und ein weiches Tuch bereitlegen. Lauwarmes Wasser mit einem Spritzer Spülmittel in die Schüssel geben und den Schmuck ca. 15 Minuten in diesem Wasserbad ruhen lassen. Eine kleine, sehr weiche Babyzahnbürste kann hilfreich sein, um die Gewinde vorsichtig von Verunreinigungen zu befreien. Anschließend den Schmuck mit einem weichen Mikrofasertuch abwischen und aufpolieren – fertig.

Goldschmuck mit Backpulver säubern

Um Goldpiercings aufzupolieren und ihnen zu strahlendem Glanz zu verhelfen, kannst du auch einfach etwas Backpulver (oder Natronpulver) auf ein weiches Tuch geben und den Schmuck damit vorsichtig abreiben.

Piercings aus Gold mit Zwiebelsaft pflegen

Einfach, aber sehr effektiv: Schneide eine Zwiebel auf und reibe eine Hälfte über das goldene Piercing. Anschließend das Piercing, das mit Zwiebelsaft benetzt ist, zwei Stunden ruhen lassen. Anschließend unter lauwarmem Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch polieren.

Piercingschmuck aus Silber

Silberschmuck ist überaus beliebt, doch durch Oxidation läuft er sehr schnell an und verfärbt sich schwarz. Dieser Prozess ist ganz natürlich. Allgemein wird gesagt, dass Silber durch Luft und Feuchtigkeit schwarz anläuft. Tatsächlich ist die Ursache aber Schwefelwasserstoff, der in der Luft enthalten ist. In Verbindung mit Silber wird der Schwefelwasserstoff zu Silbersulfid. Dieses legt sich als dunkle Verfärbung auf das Silber – es oxidiert. Piercings aus Silber brauchen also regelmäßig etwas Aufmerksamkeit, damit der schöne schimmernde Glanz erhalten bleibt.

Piercings mit Silberputztüchern reinigen

Die einfachste und schnellste Methode, angelaufenen Silberschmuck zu reinigen, ist die Verwendung eines Silberputztuchs oder einer Silberpolitur mit weichem Schwämmchen. Angelaufenen Stellen lassen sich damit ohne viel Aufwand wieder säubern und der strahlende Glanz kehrt zurück. Bei Silber, das schon fast schwarz ist, sind eventuell mehrere Anwendungen nötig. Bei Verwendung einer Silberpolitur beachte bitte die Anweisungen auf der Packung.

Piercings im Silberbad

Eine besonders schonende Methode, um Piercings aus Silber zu reinigen, ist das Silberbad. Hierfür gibt es fertige Lösungen im Handel. Alternativ kannst du dir auch ein eigenes Silberbad herrichten. Einfach eine Schüssel mit Alufolie auslegen, einen Esslöffel Salz und einen Esslöffel Natron in die Schüssel geben. Anschließend einen halben Liter heißes Wasser aufgießen. Den Schmuck in die Lösung legen und ca. 3 Minuten darin baden lassen. Ablagerungen lösen sich wie von Zauberhand auf. Anschließend den Schmuck mit einem weichen Tuch trocken reiben und polieren. Bei stark angelaufenen Schmuckstücken den Vorgang wiederholen.

Piercings mit Zahnpasta säubern

Diese Methode ist zwar möglich und funktioniert zweifelsfrei, ist aber dennoch etwas umstritten. Da in Zahnpasta Schleifpartikel eingearbeitet sind, ist es möglich, dass der Schmuck durch das Verreiben der Pasta kleine Kratzer bekommt. Solltest du deinen Schmuck mit Zahnpasta reinigen wollen, dann ist es wichtig, dass du dein Piercing nach der Behandlung mit Zahnpasta mit warmem Wasser abspülst und anschließend mit einem weichen Tuch trocknest. Schließlich spülst du dir ja auch nach dem Zähneputzen den Mund aus.

Silberpiercings im Bierbad

Ja, auch das ist eine effektive Möglichkeit, deinem Silberschmuck auf die Sprünge zu helfen. Hierfür Bier unverdünnt in eine Schale geben, den Schmuck hineinlegen und am besten über Nacht wirken lassen. In der Zwischenzeit kannst du dir den Rest des Bieres schmecken lassen. Am nächsten Morgen den Schmuck abspülen, trocken wischen – fertig.

Piercings aus Chirurgenstahl

Die meisten Piercings bestehen aus Edelstahl bzw. Chirurgenstahl. Das Material ist besonders hautfreundlich, glänzt schön und ist pflegeleicht.

Reinigung von Chirurgenstahl mit Spülmittel

Chirurgenstahl ist besonders robust und unempfindlich. Es ist rostfrei und läuft nicht an. Trotzdem können Verunreinigungen am Schmuck haften bleiben. So wirken die Piercings häufig etwas dunkler und matter. Die einfachste Methode, Piercings aus Chirurgenstahl zu säubern, ist die Reinigung mit Spülmittel. Hierfür etwas warmes Wasser in eine Schale geben, einen Spritzer Spülmittel hinzugeben und den Schmuck ca. 10 bis 15 Minuten darin baden lassen. Anschließend mit einem weichen Tuch abreiben und schon glänzt der Schmuck wie neu. Hartnäckigen Schmutz kannst du auch ruhig mit einer kleinen Handbürste bearbeiten – Chirurgenstahl hält das aus.

Piercings aus Glas

Glaspiercings reinigst du am besten ebenfalls nur mit warmem Wasser und einem Tropfen Spülmittel, da die Oberfläche sonst schnell zerkratzt. Glas ist sehr leicht zu säubern, benötigt aber eine sanfte Behandlung.

Piercings aus Holz

Holz ist ein natürlicher Stoff, der sich im Laufe der Zeit verändert – das ist normal. Holz hat eine poröse Struktur, daher setzen sich leichter Keime, Schmutz und Schweiß daran fest. Am besten reinigst du deine Piercings aus Holz mit einem feuchten Tuch und einer feinen Hand- oder Zahnbürste. Die Piercings nicht im Wasser einweichen, sonst könnten sie aufquellen, was die Maße verändern und ein erneutes Einsetzen nahezu unmöglich machen würde.

Piercings mit Edelsteinen

Echtschmuck aus Gold oder Platin mit echten Edelsteinen solltest du einem Fachmann zur Reinigung anvertrauen. Die Gefahr ist zu hoch, dass sich ein Stein aus der Fassung lösen könnte. Zudem haben Juweliere besonders feine Werkzeuge, mit denen Verunreinigungen an Edelsteinen und deren Fassungen schonend entfernt werden können.

Piercings mit Schmucksteinen

Wenn du Bedenken hast, dass du den Schmuckstein deines Piercings beschädigen könntest, kannst du zu einem Juwelier gehen, der dir deinen Körperschmuck gerne professionell, sicher und zuverlässig reinigt. Wenn du es selbst säubern möchtest, solltest du das auf jeden Fall mit viel Feingefühl machen. Verwende einen feuchten Lappen mit einen Tröpfchen Spülmittel. Mit einer weichen Baby-Zahnbürste kannst du die Schmucksteine vorsichtig reinigen. Mit dieser kleinen Bürste kommst du auch gut in die Ecken und entlang der Fassungen.

Flesh Tunnel und Plugs

Flesh Tunnel und Plugs gibt es wie auch die Piercings in unterschiedlichen Materialien. Hierbei gelten die gleichen Empfehlungen wie beim Piercingschmuck. Beim Flesh Tunnel oder Plug solltest du jedoch darauf achten, besonders die Flächen, die mit deiner Haut in Berührung kommen, zu reinigen. Bei verschraubten Flesh Tunnels ist zudem darauf zu achten, auch die Gewinde zu säubern.

Perfekt gepflegt – so hast du lange Freude an deinen Schmuckstücken

Eine regelmäßige Reinigung deines Piercingschmucks bringt das Leuchten und den Glanz bei deinem Piercing zurück. Zum Säubern solltest du deine Piercings immer auseinandernehmen – Stäbe und Kugeln oder Aufsätze immer separat reinigen, dabei die Gewinde nicht vergessen. Scharfe Reinigungsmittel haben an deinem Körperschmuck nichts verloren. Piercings möchten sanft und ohne Scheuermittel gereinigt werden. Mit einfachen Mitteln und einem weichen Tuch lassen sich alle Piercings hervorragend pflegen. Falls du deine Piercings im Badezimmer säubern möchtest, vergiss nicht, den Abfluss des Waschbeckens zu verschließen. Die Wahrscheinlichkeit ist sonst groß, dass das eine oder andere Schmuckstück im Siphon landet oder auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Nimm dir Zeit, und gehe behutsam mit deinen Schmuckstücken um. Je besser du sie pflegst, desto länger wirst du Freude an ihnen haben.

Immer die passende Größe – Piercings richtig ausmessen

Die Auswahl an Piercingschmuck ist groß – Gold, Silber, Chirurgenstahl, mit Stein, ohne Stein, in verschiedenen Materialstärken und unterschiedlichsten Aufsätzen. Dein erstes Piercing suchst du dir bei deinem Piercer aus. Er wird dich beraten, welcher Schmuck für deine gewünschte Körperstelle am besten geeignet ist. Sobald ein Piercing ausgeheilt ist, stehst du vor der Wahl der Qual. Wenn du Piercings kaufen möchtest, solltest du wissen, welche Größe benötigt wird. Doch wir kannst du dein Piercing richtig ausmessen? Welche Faktoren sind wichtig? Was solltest du beim Ausmessen bedenken? All diese Fragen beantworten wir die in diesem Artikel.

Die perfekte Größe deines Piercings ermitteln

Natürlich kannst du auch deinen Piercer fragen, ob er dir zeigt, wie du die Größe feines Piercingschmucks richtig bestimmst. Sicherlich zeigt er dir gerne, worauf du achten solltest. Bei diesen filigranen Schmuckstücken kommt es tatsächlich auf den Millimeter an. Kleine Abweichungen können sich schnell durch einen unbequemen Sitz des Schmuckstücks oder durch optische Mängel bemerkbar machen. Nahezu jedes Piercing steht in verschiedenen Größen zur Verfügung. Das ist gut und richtig, denn jeder Körper ist anders. Deine Anatomie ist jedoch ein entscheidender Faktor, der die perfekte Größe für deinen Piercingschmuck beeinflusst. Nur so kannst du deinen Schmuck sicher und komfortabel tragen.

Länge, Stärke, Durchmesser

Diese Maße sind beim Piercing entscheidend:

– die Stärke des Materials
– die Länge bzw. der Durchmesser des Schmucks

Wie groß, dick oder lang ein Schmuckstück sein sollte, richtet sich nach deiner Körperstelle. Mit der Stärke wird angegeben, wie dick das jeweilige Material ist. Am häufigsten werden hier die Stärken 1.0 mm, 1.2 mm, 1.6 mm und 2.0 mm verwendet. Zwischengrößen sind ebenfalls möglich, aber eher seltener vertreten. Zur Veranschaulichung: Ein Bauchnabelpiercing hat in der Regel eine Stärke von 1.6 mm. Das gilt allgemein als optimale Stärke für diese Körperstelle. Während Augenbrauen- und Lippenpiercings meist mit einer Stärke von 1.2 mm gestochen werden, haben die meisten Nostril-Piercings eine Stärke von 0.6mm bis 1.0mm. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel.

Mit der Länge des Piercings ist automatisch die Länge des Stichkanals gemeint. Dein Piercer hat es also in der Hand, wie lang dein Stichkanal wird, denn er bestimmt den Winkel. Nicht immer ist der kürzeste Weg auch der beste! Häufig werden Piercings in einem bestimmten Winkel gestochen, wenn es deine Anatomie erfordert. Wichtig ist, dass das Piercing an deiner Körperstelle gerade und angenehm sitzt. Der Stichkanal von der Eintritts- bis zur Austrittsstelle beschreibt also die Länge deines Piercings.

So misst du dein Piercing richtig aus

Es gibt eine Regel: Die Länge des Piercingschmucks wird immer INNEN gemessen! Gerade Stecker werden unterhalb der Kugeln gemessen – also die Länge des Stabes ohne Gewinde und Aufsätze. Bei gebogenen Steckern wird der kürzeste Weg zwischen den beiden Endstücken ohne die Biegung gemessen. Bei Labretsteckern wird ebenfalls von der Platte bis zum Gewinde gemessen, wobei auch hier das das Gewinde selbst nicht mitgemessen wird. Bei Ringen und Clickern ist der Durchmesser entscheidend. Auch dieser wird immer an der breitesten Stelle INNEN gemessen. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme:  bitte beachten, dass bei Nasenringen aus 925er Sterling Silber des öfteren der Außendurchmesser angegeben ist. Hier bitte genau die Artikelbeschreibungen beachten, wir haben dies immer ausdrücklich vermerkt, damit es nicht zu Fehlkäufen kommt.

Wenn du beherzigst, dass Piercings immer innen und ohne Kugeln oder Aufsätze gemessen werden, bist du schon auf dem richtigen Weg.

Womit kannst du dein Piercing am besten ausmessen?

Da Piercings im Millimeterbereich gemessen werden, ist eine Schieblehre die sicherste Wahl zum Ausmessen der Schmuckstücke. Hast du diese nicht zur Hand, kannst du auch mit einem Lineal oder einem Maßband messen. Diese Ergebnisse werden aber nicht so exakt ausfallen wie die einer Schieblehre. Eine einfache, aber effektive Schieblehre findest du im Handel, Bereich Werkzeuge oder Messtechnik.

Vielleicht besitzt du ja bereits ein tolles Schmuckstück, das genau die richtige Größe hat, nur leider kennst du die Maße nicht. Um es auszumessen, solltest du dir einen Moment Zeit nehmen, denn es kommt darauf an, dass du sehr genau misst. Leg das Schmuckstück vor dir hin, am besten auf ein Blatt von der Küchenrolle. So kullert der Schmuck nicht so leicht weg und er ist gut zu sehen. Dann mit der Schieblehre (alternativ mit dem Maßband) den Durchmesser des Rings oder die Länge des Schmuckstücks ausmessen. Falls es dir schwerfällt, das korrekte Ergebnis abzulesen, kann eine Lupe sehr hilfreich sein. Bedenke: Bei deinem Schmuck kommt es wirklich auf Bruchteile von Millimetern an.

Weitere Größenangaben

Es gibt Schmuckstücke, bei denen sind nicht nur die Stärke des Materials und die Länge des Piercings von Bedeutung, sondern auch die Größe der Aufsätze. Diese Angaben sind wichtig, wenn es sich um Piercings handelt, die eine Vorder und eine Rückseite haben (z. B. Helix oder Conch). Die Größe eines Schmucksteins oder eines Ornaments kann den Eindruck ganz entscheidend beeinflussen. Eine zu kleine Kugel am Ohr könnte eventuell kaum wahrgenommen werden, eine zu große könnte ebenfalls fehl am Platz wirken, wenn sie einen Teil der Ohrfalte oder gar der Ohrmuschel verdeckt. Ziel ist es, ein harmonisches Bild zu schaffen, sodass dein Körper und dein Schmuck ein harmonisches Bild ergeben.

Die Größe der Aufsätze wird ebenfalls im Millimeter angegeben. Schmucksteine oder Ornamente werden dabei immer an der breitesten Stelle ausgemessen. Sitzen also drei Schmucksteine nebeneinander, so beginnt die Messung auf der linken Seite an der äußersten Stelle des ersten Steins und endet an der äußersten Stelle des rechten Steins.

Dehnungsstäbe und -spiralen

Bei Dehnungsstäben und -spiralen wird immer der größtmögliche Durchmesser, der mit dieser Dehnungshilfe erreicht werden kann, angegeben.

Wichtiger Hinweis zu neuen Schmuckstücken

Wenn du dir ein frisches Piercing stechen lässt, wird dir dein Piercer zunächst ein Schmuckstück einsetzen, das etwas länger ist. Dies ist notwendig, da die Stelle erst einmal anschwillt. Sobald das Piercing ausgeheilt ist, kannst du dir Gedanken über neuen Schmuck machen. Dies kann dann natürlich etwas kleiner bzw. kürzer sein. Achte darauf, dass der neue Schmuck dann perfekt zu deinem Körper passt. Zu lange Stäbe sehen meistens recht merkwürdig aus, zu kurze hingegen setzen den Stichkanal unter Druck. Ein zu kleines Piercing kann zu Entzündungen und anderen Komplikationen führen. Dies gilt es natürlich zu vermeiden. Im Zweifelsfall bitte den Piercer deines Vertrauens, dass er gemeinsam mit dir die optimale Größe für deine Piercings ermittelt.

Passenden Schmuck im Shop suchen und finden

Schau dich gemütlich in unserem Shop um. Wir präsentieren dir eine große Auswahl an attraktiven, modischen und stylischen Schmuckstücken aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Größen. Du wirst bei jedem unserer Schmuckstücke die entsprechenden Maßangaben finden. Die meisten Schmuckstücke sind bei gleichbleibendem Design in verschiedenen Stärken, Längen und Durchmessern erhältlich. So kannst du problemlos das perfekte Piercing in der richtigen Materialstärke und Größe für deine gewünschte Körperstelle auswählen. Du siehst also, wie wichtig es ist, dein Piercing richtig auszumessen, denn so kannst du deinen Schmuck immer wieder austauschen und dein persönliches Schmucksortiment vergrößern.

Bedenke: In Europa werden die Größen für Piercings in Millimetern angegeben. Stöberst du auf amerikanischen Seiten sind die Größen in Inches angegeben. Du kannst das schnell umrechnen, denn 1 mm entspricht 0.0394 inch, bzw. 1 inch entspricht 25.4 mm.

Piercings selber stechen – gute Idee oder zum Scheitern verurteilt?

Wir leben in turbulenten Zeiten. Alles wird teurer, das Geld sitzt nicht mehr so locker in der Tasche. Dennoch möchtest du sicherlich nicht auf alles verzichten. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es vielleicht möglich wäre, sich Piercings selbst zu stechen, um Geld zu sparen. Ein kleiner Pieks, und schon kannst du dich mit einem hübschen Schmuckstück neu verzieren. Technisch ist es tatsächlich so einfach, praktisch jedoch nicht! Da ein Piercing ein Eingriff in die Gesundheit deines Körpers ist, solltest du dir auf gar keinen Fall ein Piercings selbst stechen. Am besten verabschiedest du dich von diesem Gedanken sofort, denn es ist mehr als gefährlich. Warum du dich besser einem versierten Piercer anvertrauen solltest, erklären wir dir hier.

Punks haben sich damals selbst gepierct

Ende der 1970er- und in den 1980er-Jahren schwappte der Punk mit seiner Musik und seinem Style von England auch zu uns. Die jungen Rebellen hatten nicht nur abstehende, wilde und bunt gefärbte Haare, sondern auch Sicherheitsnadeln im Ohr und Ketten im Gesicht. Damals gab es noch nicht an jeder Ecke einen Piercer, daher haben sich Punks meistens selbst gepierct. Wie? Ganz einfach! Eine Nadel mit dem Feuerzeug erhitzen und auf diesem Weg halbwegs sterilisieren. Das Ohr mithilfe eines Eissprays oder eines Eiswürfels dezent betäuben. Nadel ansetzen, durchstechen – fertig! Ja, so wurde das sehr oft praktiziert. Von den vielen Entzündungen und anderen Komplikationen dieser Methode wurde natürlich nicht sehr viel überliefert. Doch es gab sie – die dick angeschwollenen und schmerzenden Ohrläppchen, vereiterte und blutige Lippen und hoch entzündete Ohrmuscheln. Solche Probleme waren damals keine Seltenheit, ein makellos ausgeheiltes Eigenpiercing war eher die Ausnahme.

Spare nicht am falschen Ende

Ein Piercing selbst zu stechen, ist ein riskantes Spiel. Du wirst in deinen privaten vier Wänden niemals die Hygienebedingungen sicherstellen können, die in einem Piercingstudio verlangt werden. Eine Näh- oder Sicherheitsnadel ist kein adäquates Tool, um deinen Körper zu bearbeiten. Da hilft es auch nur sehr bedingt, die Nadel vorher zu erhitzen oder Einweghandschuhe anzuziehen, die du aufgrund der Pandemie vorrätig hast. So werden zwar Keime reduziert, dennoch ist die Nadel meilenweit weg von steril. Doch es ist dein Körper, und mit diesem solltest du achtsam umgehen. Ihn mit Nadeln selbst zu malträtieren, könnte zu erheblichen Komplikationen führen. Spare also nicht am falschen Ende! Wenn du dich piercen lassen möchtest, dann begib dich in die Hände eines erfahrenen und kompetenten Piercers.

Ein Piercing ist jeden Cent wert

Piercings kosten Geld. Doch sind sie tatsächlich teuer? Teuer ist sicherlich relativ, zumal die Preise auch sehr unterschiedlich sind. Hat jeder Piercer einen anderen Preis? Ja, durchaus. Diese Preisdifferenzen hängen damit zusammen, dass die Fixkosten für einen Piercer mit einem Studio in ländlichen Gebieten deutlich niedriger sind als die eines Piercers, der sein Studio mitten im Zentrum einer Großstadt hat. Die Dienstleistung selbst ist natürlich immer vergleichbar. Das Stechen selbst ist schnell erledigt und dauert nur einen Moment. Doch bedenke bitte, dass sich ein Piercer auf deinen Besuch vorbereiten muss (daher ist es immer sinnvoll, einen Termin zu vereinbaren). Dein Platz muss ordentlich desinfiziert werden. Dein Piercer benötigt eine Auswahl an Schmuckstücken, damit du dir aussuchen kannst, was dir am besten gefällt. Er benötigt für jedes Piercing neues medizinisches Besteck. Werkzeuge wie Zangen unterstützen ihn dabei, dein Piercing im richtigen Winkel zu stechen. Deine Hautstelle muss ordentlich desinfiziert werden. Er benötigt Einweghandschuhe, Mundschutz und noch einiges mehr. Du siehst, für dich ist es letztendlich nur ein kurzer Moment, aber dein Piercer muss sehr viel bedenken und beachten, wenn er dir zu deinem Traumschmuck verhelfen soll.

Dein Piercer ist ein Fachmann

Ein versierter Piercer verfügt über ein umfangreiches Fachwissen im Bereich der Anatomie. Er ist gut ausgebildet und weiß, wo deine Nervenbahnen verlaufen. Er kann genau ermitteln, an welcher Stelle er dein Wunschpiercing am besten platziert. Dieses Know-how ist erforderlich, um möglichst komplikationsfrei Piercings stechen zu können. Wird ein Piercing falsch oder unsauber gestochen, kann es zu gesundheitlichen Problemen und sogar dauerhaften Schäden, wie z. B. Lähmungen, kommen. Auch wenn es verlockend erscheint, sich ein Piercing selbst zu stechen, so solltest du diesen Gedanken schleunigst begraben. Sieh das Geld, das du in einen Piercer investierst, als eine Investition in deine Gesundheit. Sie sollte dir jeden Cent wert sein.

Was kann passieren, wenn du dich selbst pierct?

Im besten Fall passiert gar nichts – doch das Risiko ist sehr hoch. Wird ein Piercing unter unhygienischen Bedingungen gestochen, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Wunde verunreinigt wird. Keime und Bakterien können sich leicht einnisten und böse Entzündungen hervorrufen. Schmerzhafte Reizungen, empfindliche Rötungen sind ebenfalls sehr unangenehm und müssen entsprechend behandelt werden. Der Heilungsprozess kann zudem durch Eitern, Nachblutungen und die Absonderung von Wundwasser gestört werden. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Blutvergiftung kommen. Dich selbst zu piercen, sollte also keine Option für dich sein.

Der richtige Moment

Vielleicht trägst du den Wunsch nach einem Piercing schon länger in dir. Vielleicht hast du auch schon ein paar Piercings und möchtest gerne noch weitere Schmuckstücke, mit dem du deinen Körper verzieren kannst. Doch leider ist im Geldbeutel Ebbe? So wie dir geht es vielen, da kannst du ganz beruhigt sein. In der heutigen Zeit muss jede Ausgabe gut überlegt sein. Doch bevor du dich und deine Gesundheit gefährdest, solltest du abwarten, bis es finanziell möglich ist. In der Zwischenzeit kannst du dir vielleicht einen kleinen neuen Stecker oder einen Ring kaufen. So veränderst du deinen Look, sparst aber dennoch Geld. Sobald es dir dann finanziell möglich ist, kannst du das nächste Piercing beim guten Piercer gönnen. Hab Geduld – dein Körper gehört dir dein Leben lang, daher kommt es nicht darauf an, ob du das Piercing etwas früher oder später bekommst. Ungeduld führt hier nur zu unklugen Entscheidungen, die du später vielleicht bereuen könntest. Lass dir also Zeit, bereite dich gut auf dein neues Piercing vor – dann ist die Freude nachher doppelt so groß.

Ausführliche Beratung und bester Service

Ein versierter Piercer wird dich immer gut und ausführlich beraten. Er zeigt dir auf, was bei deinem Körper möglich ist und wo deine anatomischen Grenzen sind. Nicht jedes Piercing ist für jeden Körper geeignet. Das kannst du schnell erkennen, wenn du dir verschiedene Ohren anschaust – jedes ist anders, nicht jedes Piercing lässt sich bei jedem setzen. Der Piercer deines Vertrauens wird auch großen Wert auf Hygiene und Sicherheit legen. Lass dir von ihm erklären, was er alles tut, um die Hygienestandards einzuhalten. Nach dem Piercen wird er dir genaue Instruktionen geben, wie du dein Piercing reinigen und pflegen solltest. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Komplikationen kommt, minimiert. Natürlich können sich auch fachmännisch gestochene Piercings entzünden, wildes Fleisch entwickeln oder eitern. Du darfst nicht vergessen: Es ist ein Eingriff in deinen Körper, eine vorsätzliche Verletzung. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein vom Piercer gestochenes Piercing Komplikationen entwickelt, deutlich geringer als bei einem selbst gestochenen Piercing.

Fazit: Sollte jemals der Gedanke in dir aufkeimen, dass du dir ein Piercing auch selbst stechen könntest, verabschiede dich von ihm! Lasse dich auch nicht von „guten Freunden“ zu solch einem Eingriff überreden. Piercings gehören ausschließlich in fachkundige Hände. Sollte es tatsächlich am Geld scheitern, dann warte und spare es dir langsam zusammen oder lasse die das Piercing zum nächsten Geburtstag schenken. Deine Gesundheit ist dein höchstes Gut, daher solltest du alles dafür tun, damit du dich nicht gefährdest. Der Weg, bis ein verpfuschtes Piercing wieder verheilt ist, kann sehr lang und schmerzhaft sein. Das solltest du unbedingt vermeiden.

Oralpiercings – das solltest du beachten

Zungen-, Wangen- und Lippenpiercings benötigen besondere Aufmerksamkeit bei der Pflege – besonders, wenn sie frisch gestochen sind. Was du alles beachten solltest, um die Heilung zu fördern, erfährst du in diesem Artikel.

Piercings in der Mundregion sind überaus beliebt, da sie den Gesichtsausdruck positiv beeinflussen und als überaus attraktiv gelten. Vielleicht hast auch du schon mit dem Gedanken gespielt, dir ein Piercing in die die Wange, die Zunge oder um den Mund herum stechen zu lassen. Funkelnde Glitzersteine, kleine Kugeln oder lässige Ringe verleihen deinem Lächeln eine besonders ausdrucksstarke Wirkung. Wo du dir am, im und um den Mund herum überall Piercings stechen lassen kannst, haben wir für dich im Artikel „Denn zum Küssen sind die da“ (https://www.piercing-store.com/blog/1307/denn-zum-kuessen-sind-sie-da-piercings-am-im-und-um-den-mund) zusammengefasst.

Auf die richtige Pflege kommt es an

Du hast dich für ein Oralpiercing entschieden oder es dir vor Kurzem erst stechen lassen? Dann gibt es einiges zu beachten. Die Mundhöhle ist eine sehr empfindliche Körperregion. Durch das Sprechen, die Nahrungsaufnahme und beim Zähneputzen, sind Lippen und Mund nahezu immer in Bewegung. Es ist kaum möglich, die frischen und sensiblen Stichkanäle in Ruhe abheilen zu lassen. Doch es gibt Möglichkeiten, wie du deiner Haut effektiv bei der Heilung helfen kannst und Störungen oder ernsthafte Komplikationen vermeidest.

Um die das Piercing richtig zu desinfizieren, greifst du am besten zu einer Mundspüllösung und einem milden Mundspray, das spezielle für die Anwendung bei frischen Piercings geeignet ist. Der Piercer deines Vertrauens hat sicherlich etwas in seinem Studio, das er dir diesbezüglich anbieten kann. Von scharfen, alkoholhaltigen Mundspüllösungen, die du im Handel findest, solltest du Abstand nehmen, denn diese wirken zwar ebenfalls desinfizierend, können aber den Stichkanal unnötig reizen. Falls du ein Produkt aus der Apotheke verwenden möchtest, dann achte darauf, dass die Lösungen keinen Zucker oder Zuckerersatzstoffe, keinen Alkohol und kein Chlorhexidin beinhalten.

Irritationen und Entzündungen vermeiden

Eine sanfte aber effektive Mundlösung entfernt zuverlässig den Biofilm, der sich ganz natürlich bildet und die ideale Grundlage für Bakterien darstellt – diese Bakterien können den Heilprozess deines Piercings negativ beeinflussen und Entzündungen auslösen. Eine gute Mundspüllösung sorgt zudem für einen frischen Atem. Daher empfiehlt es sich, das Mittel auch nach jedem Essen anzuwenden. Mundspüllösungen, die für Piercings geeignet sind, zeichnen sich durch eine gute Hautverträglichkeit aus. Zudem sind sie absolut schmerzfrei anzuwenden, verursachen weder ein Brennen noch andere Unannehmlichkeiten. Die Produkte sind parfumfrei und trocken die Schleimhäute nicht aus.

Wichtig: Wasche dir unbedingt die Hände, bevor du dein Piercing behandelst. So vermeidest du, dass Keime an die Wunde übertragen werden. Auch solltest du dein Piercing so wenig wie möglich berühren. Stecker sollten nicht ständig gedreht oder Ringe bewegt werden. Je mehr Ruhe du deinem Piercing außerhalb der kurzen Pflegerituale gönnst, desto besser.

Die perfekte Anwendung von Piercing-Pflegeprodukten

Je nach Stelle, an der du dir ein Piercing stechen lässt, kann die Heildauer zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten liegen. Am und im Mund heilt die Haut meistens relativ schnell, wenn eine sorgsame Pflege sichergestellt ist. Verwende die Desinfektions- und Pflegeprodukte nur so lange, wie es erforderlich ist. Sobald alles einwandfrei abgeheilt ist, reicht eine normale Mundhygiene vollkommen aus.

Das solltest du bei einem Oralpiercing beachten

Dein Lebenswandel hat einen entscheidenden Einfluss auf die Heilung deines Piercings am und im Mund. Ist dein Piercing frisch gestochen, solltest du in den ersten zwei bis drei Wochen unbedingt auf zu scharf und stark gewürzte Mahlzeiten verzichten. Am besten versorgst du dich mit weichen, leicht zu essenden und wenig gewürzten Lebensmitteln. Harte, salzige Kost, wie z. B. Erdnüsse oder Chips, oder Alkohol und andere Getränke mit hohem Säureanteil solltest du erst einmal meiden. Auch Milchprodukte können die Heilung deiner Wunde verzögern. Daher solltest du zunächst von Käse, Quark und alle Lebensmitteln, die Milch enthalten, Abstand nehmen. Du siehst also, dass die Wahl deiner Mahlzeiten durchaus einen großen Einfluss auf die Heilung deines Piercings haben kann. Je besser du dich in den ersten Wochen an eine alternative Speisekarte hältst, desto besser kann dein Stichkanal abheilen.

Theman Rauchen: Rauchen verengt die Gefäße und verringert den Blutfluss. Als Raucher ist dir das nicht unbekannt. Die Zigaretten können also die Heildauer ebenfalls negativ beeinflussen und entsprechend verlängern. Wenn du es nicht schaffst, die ersten Wochen komplett auf die Zigaretten zu verzichten, so solltest du zumindest versuchen, den Konsum zu minimieren.

Es gibt weitere Punkte, die du während der Wundheilung deines Piercings berücksichtigen solltest. Besuche in der Sauna, des Schwimmbads und des Solariums sind nicht zu empfehlen. Warte damit besser, bis alles vollkommen verheilt ist. Auch zu starke Sonneneinstrahlung und salziges Meerwasser können dem frischen Piercing schaden. Berücksichtige dies also bei deiner Urlaubsplanung.

Der Heilungsverlauf ist gestört – was tun?

Wenn du bemerkst, dass dein Oralpiercing nicht richtig abheilen will, solltest du als erstes deinen Piercer aufsuchen. Er wird sich alles anschauen und dir hilfreiche Tipps geben. Bei Rötungen, leichten Entzündungen oder anderen Hautirritationen muss das Piercing nicht zwingend sofort herausgenommen werden. Häufig reicht es auch, das Pflegeprogramm individuell anzupassen.

Da ein Piercing aber ein vorsätzlicher „Eingriff in die Gesundheit“ lauern halt auch einige Gefahren. Dass ein Piercing zunächst anschwillt, ist vollkommen normal. Da es sich am und im Mund um weiches Gewebe handelt, schwillt dieses auch deutlich stärker an als Knorpelgewebe. Grundsätzlich gelten Piercings im Mundbereich als nicht sonderlich schmerzhaft. Wenn du aber starke Schmerzen verspürst, Mund oder Zunge weit über das normale Maß hinaus anschwellen, die Wunde Blut, Eiter oder Wundsekret absondert, dann solltest du das fachmännisch abklären lassen. Kann dein Piercer nicht helfen, solltest du dich an deinen Hausarzt wenden. In Einzelfällen kann ein Piercing auch herauswachsen. In diesem Fall nimmt dein Körper das Piercing als Fremdkörper wahr und versucht, es abzustoßen. Kommt selten vor, kann aber nicht komplett ausgeschlossen werden.

Der richtige Schmuck für Oralpiercings

Als Erstschmuck für Piercings am und im Mund eignen sich Schmuckstücke aus PTFE am besten. Der Kunststoff ist besonders hautverträglich und wird vom Körper nicht als störend empfunden. Der Stab ist flexibel und passt sich eventuellen Schwellungen problemlos an. Sicherlich wird dein Piercer zunächst ein Schmuckstück mit einem längeren Stab wählen, so gibt es keine Probleme, auch wenn dein Gewebe in den ersten Tagen geschwollen ist. Nach Abheilung kann dann dein Wunsch-Schmuck mit einem kürzeren Stab eingesetzt werden.

Wenn du dir Schmuck einsetzen lassen möchtest, der die Lippe umschließt, geht dies natürlich nur mit einem Ring. Hier wird dein Piercer auf einen Ring zurückgreifen, der aus Chirurgenstahl oder aus Titan, hergestellt wurde. Beide Materialien werden auch in der Medizin verwendet und sind auch für Allergiker geeignet.

Fazit: Gehe sehr achtsam mit dir und deinem Piercing am oder im Mund um. Pflege dein frisch gestochenes Piercing sorgfältig und passe deinen Lebenswandel für eine gewisse Zeit an, damit dein Piercing schnell und störungsfrei abheilen kann. Mit der richtigen Hygiene und einem zeitweilig angepassten Ernährungskonzept hilft du deinem Piercing, sich schnell und makellos im besten Licht zu präsentieren. Sollte es zu Komplikationen kommen, wende dich an deinen Piercer und im akuten Fall an einen Arzt. Nicht immer ist es notwendig, das Piercing direkt wieder zu entfernen. Sobald dein Piercing dann vollständig ausgeheilt ist, kannst du den Schmuck jederzeit austauschen und deinen Körper mit schillernden Steckern, funkenden Ringen oder schicken Hufeisen verzieren.

Am besten wirfst du gleich mal einen Blick in unseren Shop, denn wir bieten dir eine große Auswahl an Piercings, die für Mund, Lippen und Zunge bestens geeignet sind. Stöbere einfach durch unser abwechslungsreiches Sortiment, und lassen dich inspirieren.

Mainstream ist out – jetzt kommt Curated Ear und High Nostril

Mit Piercings ist das ja so eine Sache – hat man eins, will man in den meisten Fällen mehr. Es ist wie eine Sucht, allerdings ohne unangenehme Nebenwirkungen. Helix, Tragus, Lobe, Industrial – kann es überhaupt noch etwas Neues geben? Sind am Körper noch Stellen, die noch nicht gepierct werden konnten? Mittlerweile geht es nicht mehr wirklich darum, neue Körperstellen zu finden, sondern bereits etablierte Piercings abzuwandeln und sie in einer neuen Art und Weise zu präsentieren. Besonders hoch im Kurs liegen zurzeit das Curated Ear und das High Nostril Piercing. Stars wie Kylie Jenner oder Rihanna haben es vorgemacht – und was auf den roten Teppichen dieser Welt gut ankommt, hält meistens auch schnell Einzug in die Gesellschaft. Es geht nicht mehr darum, einfach ein Schmuckstück an einer ungewöhnlichen Stelle zu tragen, mittlerweile setzen viele gezielt angeordnete Piercings klare Statements.

Das Curated Ear

Mit einem Curated Ear ist gemeint, dass mehrere Piercings am Ohr perfekt aufeinander abgestimmt werden. In diesem Fall ist Bescheidenheit keine Tugend, sondern mehr ist eindeutig mehr. Beim Curated Ear geht es darum, viele Schmuckstücke optimal zu platzieren, sodass sie insgesamt ein harmonisches Bild abgeben. Hier spielt auch die Auswahl des Schmucks eine große Rolle, weil er die Wirkung des Gesamtbildes bestimmt. Wie die zahlreichen Ohrpiercings angeordnet werden, hängt im wesentlichen von der Anatomie ab – entscheidend ist ein stimmiges und stilvolles Gesamtkonzept. Curated Ears sollten also gut geplant werden. Natürlich kannst du deine bereits vorhandenen Piercings einbeziehen und diese zu einem Curated Ear umgestalten. Das Ohr ist die perfekte Stelle für auffällige Piercing-Designs, denn es bietet viel Platz für verschiedene Schmuckstücke.

Auf dem Weg zum Curated Ear

Falls du noch nicht so viele Piercings an deinem Ohr trägst, steht die die Welt vollkommen offen. Mache dir bewusst, welche Art von Schmuck du später tragen möchtest und beachte, dass Piercings im Knorpelgewebe am Ohr recht lange für die Heilung benötigen. Es ist somit sinnvoll, dein Projekt nach und nach zu realisieren. Am besten besprichst du deine Ziele mit deinem Piercer. Er wird dir genau sagen, welche Piercings zuerst gestochen werden sollten, und welche erst in den folgenden Schritten. Allgemein wird empfohlen, nicht mehr als drei Piercings bei einem Termin stechen zu lassen. Das ist schon schmerzhaft genug, zudem haben deine frischen Piercings etwas Zeit, um auszuheilen, bevor du dein Ohr mit den nächsten Piercings schmückst. Auch wenn du jemand bist, der mit Schmerzen gut umgehen kann und jedem Piercing mit einem Lächeln begegnet, solltest du trotzdem Rücksicht auf deinen Körper nehmen und ihn nicht überfordern.

Falls du bereits Piercings hast, kann dein Piercer mit dir ermitteln, welche Ergänzungen zu deinem gewünschten Curated Ear führen. Besonders beliebt sind hierbei Conch Piercings in der Mitte der Ohrmuschel. Selbst wenn der Rand deiner Ohrmuschel schon mit mehreren Piercings verziert sein sollte, ist so ein Conch Piercing ein echter Blickfang. Als Schmuck empfiehlt sich hier ein gerader Stecker, gerne auch mir einem funkelnden Schmucksteinchen. Natürlich kannst du auch einen großen Ring wählen, der dann ähnlich einem Helix-Ring den Rand der Ohrmuschel umschließt.

Mit Curated Ears klare Statements setzen

Beim Curated Ear kommt es nicht nur auf eine ausgewogene Menge an Piercings, sondern vor allen Dingen auf eine geschickte Auswahl der Schmuckstücke an. Sie sollten alle zusammenpassen und einen gemeinschaftlichen Eindruck hinterlassen. Sticht ein Piercing hervor, weil es farblich nicht passt, ist die Wirkung des Curated Ear verzerrt. Es kommt also darauf an, alles raffiniert und geschmackvoll aufeinander abzustimmen.

Achte darauf, dass die Schmuckstücke farblich zusammenpassen. Mit funkelnden Steinchen kannst du leicht stilvolle Akzente setzen, ohne vom Gesamtkonzept abzulenken. Vielleicht möchtest du auch mit einem echten farbigen Edelstein für besondere Aufmerksamkeit sorgen. Es steht dir frei.

Den gleichen Effekt erzielst du, wenn du auf die Formen deiner Schmuckstücke achtest. Kombiniere Ringe mit Steckern und suche dir Schmuckstücke, die eine außergewöhnliche (z. B. geometrische, dreieckige oder viereckige) Form haben. Häufig ergeben sich die Formen auch aus der Anatomie deines Ohres. Du schaust es an und weißt, genau da gehört ein dreieckiger Stecker hin. Lasse dich von deiner Intuition leiten, dann wirst du schnell erkennen, welches Schmuckstück an welcher Stelle am besten zur Geltung kommt. Bleibe unverwechselbar, nimm dir andere als Vorbild, aber kopiere sie nicht – du hast deinen eigenen Style, und genau den solltest du zur Geltung bringen. Falls du dir Curated Ears an beiden Ohren wünschst, dann solltest du beide vollkommen verschieden gestalten. Von einer identisch symmetrischen Gestaltung ist abzuraten, weil das schnell langweilig wird. Du hast zwei Ohren, die es verdienen, individuell designt zu werden.

Das High Nostril

Nicht nur die Piercings an den Ohren werden dieses Jahr ergänzt und erweitert, auch im Bereich der Nase lässt sich ein neuer Trend erkennen. Lange Zeit hatte das Septum-Piercing im wörtlichen Sinne die Nase vorn – dicht gefolgt vom Nostril, dem Piercing im Nasenflügel. Was könnte es also hier Neues geben? Wenn du einen Ring als Nostril Piercing trägst, kannst du es jetzt mit einem High Nostril ergänzen. Hierbei handelt es sich um einen gewöhnlichen Nasenstecker, der etwas höher positioniert wird als das klassische Nostril. Der Schmuckstein sitzt also über dem Ring. Wenn du hier zwei Schmuckstücke wählst, die sowohl farblich als auch vom Stil gut zueinander passen, entsteht ein hübsches und harmonisches Bild. Lass dir von deinem Piercer zeigen, welche Stelle über dem „normalen“ Nostril am besten für dein High Nostril geeignet ist.

Der richtige Schmuck – die Qual der Wahl

Wenn du ein Curated Ear planst oder einfach auf der Suche nach neuem Piercingschmuck bist, dann stöbere doch mal ganz gemütlich durch unseren Shop. Wir bieten dir eine Vielzahl an dezenten, aufregenden, originellen und faszinierenden Schmuckstücken, mit denen du deinen Körper bestens in Szene setzen kannst. Gerade das Curated Ear bietet so viele Möglichkeiten, den Look zu verändern. Änderst du den Schmuck, dann ändert sich auch deine Botschaft – von dezent und elegant bis hin zu rockig und rebellisch. Bedenke auch, dass du im Urlaub vielleicht einen anderen Style tragen möchtest, als täglich an deinem Arbeitsplatz. Tausche Ringe gegen Stecker, verwende Schmuckstücke mit kleinen Kettchen, und probiere Schmuck aus, der dein bisheriges Portfolio abrundet. Curated Ear und High Nostril machen Spaß – es sind Piercings, die Aufmerksamkeit erregen und in Erinnerung bleiben.

Den neuen Look mit Fake Piercings testen

Falls du noch unsicher bist, ob du dein Ohr tatsächlich um ein paar Piercings erweitern solltest, kannst du den Look zunächst auch mit Fake Piercings, z. B. Klemmringen, testen. So kannst du jedes Schmuckstück verschieben und ausprobieren, welche Kombination dir am besten gefällt. Etwas enger zusammen oder weiter auseinander? Ein Materialmix oder alles einheitlich? Alles in kühlem Edelstahl oder lieber verspielt mit ein paar Glitzersteinen? Fake Piercings sind einfach klasse, wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du das Curated Ear dauerhaft haben oder du den Trend nur für eine begrenzte Zeit ausleben möchtest. Natürlich kannst du dir die „echten“ Piercings dann auch später noch stechen lassen. Lebe dich aus, und genieße es, deinen Look jederzeit ändern zu können. Mit Curated Ears und einem High Nostril liegst du direkt am Plus der Zeit und folgst den Stars und Sternchen, die immer wieder modische Highlights setzen. Doch bedenke: Du bist ein wundervoller und einzigartiger Mensch – nimm die aktuellen Trends ruhig auf, nutze sie als Inspiration, aber kreiere daraus deinen ganz individuellen Style, der dich und deine Persönlichkeit am besten widerspiegelt. Das hast du dir verdient!

Die Frage aller Fragen: Tut Piercen weh?

Der Wunsch nach einem Piercing ist groß – die Angst vor den Schmerzen bei vielen ebenso. Die Frage „Tut das weh?“ löst sowohl bei den meisten Piercern als auch Tätowierern nur ein müdes Augenverdrehen aus. Ja, natürlich tut es weh – schließlich wird die Haut bzw. der Körper wissentlich und vorsätzlich verletzt. Also ja, Piercen tut durchaus weh – wenn auch nur für einen kurzen Moment. Doch es gibt gute Nachrichten, denn es gibt Abhilfe, die das Piercen auch für sensible Angst-Kunden erträglich macht. Gehörst du auch zu denen, die sich gerne piercen lassen möchten? Doch deine Angst vor den Schmerzen hält dich noch davon ab? Oder vielleicht hast du dir ja auch schon ein Piercing stechen lassen und hast negative Erfahrung gemacht – das blockiert dich dann natürlich für die Zukunft. Keine Sorge, du musst nicht für den Rest deines Lebens auf Piercings verzichten – es gibt gute Lösungen, um das Piercen für dich schmerzfrei zu gestalten.

Betäubung mit Lidocain – schmerzfrei zum neuen Piercing

Im Tattoostudio hat sie nahezu jeder Artist im Regal, bei Piercern findet sie sich ebenfalls immer öfter: die Betäubungscreme (alternativ auch Betäubungsgel oder Betäubungsspray). Mit einer lidocainhaltigen Betäubungscreme kann die Stelle, die gepierct werden soll, vorbehandelt werden. Das wirksame Lokalanästhetikum betäubt die Haut und macht sie somit schmerzunempfindlich. Wenn du also Bedenken hast, dass du dem Schmerz des Piercens nicht gewachsen sein könntest, sprich mit dem Piercer deines Vertrauens, ob der dir die Stelle, die du gepierct haben möchtest, vorher mit der entsprechenden Creme behandeln kann. Mit Lidocain angereicherte Cremes gibt es von verschiedenen renommierten Anbietern. Die Anwendung ist bei allen Herstellern ähnlich. Ziel der Cremes ist es, dir schmerzfrei zu einem neuen Piercing (oder Tattoo) zu verhelfen. So können sich auch empfindliche Menschen den wunderschönen Körperschmuck gönnen.

Wie funktionieren Betäubungsprodukte?

Die Haut kann mit einer Creme, einem Gel oder einem Spray betäubt werden. Hierbei ist zu beachten, dass die jeweiligen Produkte eine gewisse Einwirkungszeit benötigen. Zwischen 30 und 60 Minuten sind hier einzuplanen. Da bei deinem Piercer die Termine sicherlich eng getaktet sind, solltest du das mit ihm also vorher besprechen, damit er diese Zeit entsprechend einplant. Im Regelfall wird dein Piercer zur Creme oder dem Gel greifen. Das Spray ist eher bei Tätowierern etabliert. Dieses ist dafür gedacht, bei akut auftretenden Schmerzen auf die Haut gesprüht zu werden. Mit der Betäubungscreme oder dem -gel kann auch bei dir die Stelle betäubt werden, an der du dein Piercing gestochen bekommen möchtest. Sobald die Wirkung voll entfaltet ist, wirst du das Piercen kaum noch – in den meisten Fällen gar nicht mehr – spüren.

Jeder empfindet Schmerz anders

Während einige das Piercen mit einem Lächeln ertragen, ist es für andere eine echte Qual. Das muss nicht sein. Es ist absolut menschlich, dass jeder Schmerzen anders wahrnimmt. Es ist also keine Einbildung, dass Schmerz sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Hinzu kommt die Angst vor dem Schmerz. Häufig reicht sie aus, um den Gang zum Piercer zu verhindert. Das Wissen, dass die Haut mir einer Nadel durchstochen wird, reicht bei einigen vollkommen aus, um panikähnliche Zustände auszulösen. Für viele ist es auch schon eine Tortur, sich beim Hausarzt Blut abnehmen zu lassen. Diese Ängste sollten ernstgenommen und nicht belächelt werden. Jedes Piercing ist ein Eingriff in die Gesundheit, es ist das bewusste Verletzen des Körpers – da kann einem schon mal Angst und Bange werden. Dennoch ist der Wunsch, den eigenen Körper mit hübschen Schmuckstücken zu verzieren, bei vielen stark ausgeprägt. Mit einer Betäubungscreme ist es möglich, deinen Wünschen nachzukommen und dich schmerzfrei zu piercen. Das ist ein Trost für jeden, der aufgrund der Angst vor dem Schmerz bislang darauf verzichtet hat.

Endlich Piercen ohne Schmerzen

Ein Piercing gestochen zu bekommen, ist nur ein kurzer Moment. Dennoch ist diese Hürde für viele sehr hoch. Es ist absolut keine Schande und auch nicht peinlich, wenn jemand Angst vor den Schmerzen hat. Eine lidocainhaltige Creme öffnet dir die Tür zu deinen Wunschpiercings, denn sie verengt die Gefäße und verhindert die Übertragung von Schmerzimpulsen an das Gehirn. So kann die Haut durchstochen werden, ohne dass du es wahrnimmst. Am besten sprichst du deinen Piercer darauf an, wenn du einen Termin für ein Piercing vereinbaren möchtest. Sag ihm offen, dass du Angst hast, und bitte ihn, dass er dir vorher eine Betäubungscreme aufträgt. So kannst du dich entspannen, und er kann sich voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren.

Eisspray versus Betäubungscreme

Viele Piercer haben in der Vergangenheit Eisspray verwendet, um die zu piercende Stelle kurzzeitig zu betäuben. Das funktioniert durchaus, ist aber nur von kurzer Wirkung. Das Eisspray muss unmittelbar vor dem Stechen aufgesprüht werden und betäubt die Haut nur für einen kurzen Moment. Der Vorteil einer Betäubungscreme ist unter anderem, dass das angenehme Taubheitsgefühl erst im Laufe mehrerer Stunden nachlässt. Bis dahin ist dein Piercing längst gestochen und du bist schon wieder daheim. Eine Betäubungscreme oder ein -gel ist einem Eisspray definitiv vorzuziehen.

Gibt es Nebenwirkungen?

Die lidocainhaltigen Betäubungsprodukte sind alle unter strengen medizinischen Richtlinien entwickelt worden. Sie haben die Qualität moderner Medikamente, sind aber frei am Mark erhältlich. Im Regelfall sind die Produkte wasserbasierend und mit ca. 10 % oder 11 % Lidocain angereichert. Das reicht vollkommen aus, um deine Haut zwischen drei und sechs Stunden zu betäuben. Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten, können aber auch nicht zu 100 % ausgeschlossen werden. Wenn sich die Haut etwas rötet oder anschwillt, so gibt sich das im Laufe der Zeit von selbst wieder. Zur Sicherheit: Falls du zu Allergien neigst, bitte deinen Piercer, eine geringe Menge Creme an einer kleinen Hautstelle aufzutragen. Sind hier nach 30 Minuten keine Reaktionen zu erkenne, dann d die Creme auftragen lassen, bevor du gepierct wirst. Fänge die Haut hingegen an extrem zu jucken oder machen sich andere allergische Reaktionen bemerkbar, solltest du zunächst auf dein Piercing verzichten und einen Arzt konsultieren. Insgesamt sind Nebenwirkungen aber sehr selten und nicht zu erwarten. Die Creme ist hautfreundlich und hat sich im Alltag der Piercer und Tätowierer bestens bewährt.

Richtig informiert: Piercings mit Betäubungscreme

Wichtig ist, dass du mit deinem Piercer alles genau besprichst. Er kann dich aufklären und die den Einsatz der Betäubungscreme genau erläutern. Du weißt jetzt, dass du dir ein Piercing stechenlassen kannst, auch wenn du normalerweise Angst vor Schmerzen hast. Diese kann dir genommen werden. Du kannst dir sogar überlegen, ob du dir gleich mehrere Piercings auf einmal stechenlassen möchtest, denn die Wirkung der Creme hält über mehrere Stunden an. Wenn du also bislang mit dir gehadert hast, ob du dir ein Piercing stechen lassen solltest oder nicht, kannst du jetzt ohne den Faktor „Schmerz“ entscheiden. Überlege dir, welche Stelle du schmücken möchtest und stimme dich mit deinem Piercer ab. Er wird die die Angst sicherlich nehmen können, denn die Wirkungsweise der Betäubungscreme ist sichergestellt.

Wichtig: Die Betäubungscreme hat nichts mit dem Heilungsprozess deines Piercings zu tun. Sie ist wirklich nur für den Moment des Stechens gedacht und hilfreich. Ein frisch gestochenes Piercing muss also auch ordentlich gepflegt werden, damit der Heilungsprozess möglichst störungsfrei abläuft. Hierfür benötigst du Desinfektionsspray (z. B. Octenisept) und im Fall einer Entzündung eine Salbe (z. B. Tyrosur). Wie du dein neues Piercing am besten pflegst, besprichst du bitte ausführlich mit deinem Piercer. Er wird dir genau erklären, worauf du achten und mit welchen Pflegemitteln du dein Piercing behandeln solltest.

Zieh dir einen Ring durch die Nase – das Septum-Piercing

Piercings an der Nase sind überaus beliebt und häufig zu sehen – sogar bei Personen, die sonst kaum oder gar keine Piercings haben. Hierbei handelt es sich meistens um Nostril-Piercings, also Schmuck, der meistens als kleiner Stecker, gelegentlich auch als Ring in den Nasenflügel eingesetzt wird. Anders sieht es da mit dem Septum-Piercing aus. Obwohl es sich besonders attraktiv präsentiert, so ist es doch ein eher selten gestochenes Piercing. Ja, es bedarf schon einer gewissen Portion Mut, um sich dieses Piercing stechen zu lassen. Während ein Nostril eher dezent erscheint, ist das Septum-Piercing nicht zu übersehen. Da sich aber immer mehr Prominente dieses Piercing stechen lassen, geht der Trend für das Septum-Piercing eindeutig aufwärts. Till Lindemann von Rammstein, Stefanie Heinzmann und auch Bill Kaulitz tragen ihre Septum-Piercings dauerhaft. Dann gibt es da noch Stars, die das Septum-Piercing nur gelegentlich zur Schau stellen – darunter beispielsweise Cara Delevingne und Jessica Biel. Kaum ein Piercing polarisiert so sehr wie das Septum. Dabei zählt genau dieses Piercing zu den älteresten Körpermodifikationen und hat eine sehr lange Tradition.

Septum-Piercing: Kultureller Hintergrund

Es ist bereits erwiesen, dass schon Menschen in der Jungsteinzeit sich die Nasen verzierten. Sogar der berühmte Mann aus dem Eis „Ötzi“ trug ein Nasenpiercing. In vielen Regionen dieser Welt hat das Septum-Piercing eine lange Tradition – es war und ist in Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien gleichermaßen verbreitet. Das Septum-Piercing war in vielen Stämmen ein Symbol für den Rang innerhalb der Gemeinschaft und wurde in feierlichen Zeremonien und Initiationsriten gestochen. Es war eine Ehre, ein solches Piercing tragen zu dürfen. Bei den Urvölkern wurden natürlich keine Zierschmuckstücke aus Edelmetallen eingesetzt. Viel mehr dienten je nach Region Knochen, Korallen oder kleine Hölzer als Schmuck. Doch bereits bei den Ureinwohnern Amerikas, bei den Azteken, Mayas und Inkas wurden Schmuckstücke aus Gold, verziert mit kostbaren Edelsteinen als Septum-Piercings verwendet. Es ist also ein Schmuck, der eine längere Historie vorzuweisen hat, als die meisten anderen Piercings.

Septum-Piercing in der heitigen Gesellschaft

In unserer Gesellschaft taucht das Septum-Piercing nur gelegentlich auf. Woran liegt das? Ein Faktor ist sicherlich, dass das Piercing unterhalb der Nasenscheidewand mitten im Gesicht platziert ist. Es ist also für jeden, der dir ins Gesicht schaut, sofort zu sehen. Während Helix oder Tragus durch die Haare verdeckt werden können, ist das Septum immer sichtbar. Wenn du dir ein Septum-Piercing stechen lassen möchtest, solltest du dich unbedingt an einen Piercer wenden, der es bereits mehrfach gestochen hat, denn diese Stelle ist nicht ganz ungefährlich. Die Nasenscheidewand ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgebildet. Häufig sind Unebenheiten in der Struktur. Dein Piercer muss über so viel anatomisches Wissen verfügen, dass er so etwas erkennt und weiß, wie er Unregelmäßigkeiten ausgleichen kann, sonst sitzt dein Septum-Piercing eventuell schief. Gerade an dieser Stelle wäre das sehr auffällig. Gerade bei diesem Piercing kommt es also darauf an, das es schön akkurat und perfekt sitzt.

Ein falsch platziertes Septum-Piercing würde deinen kompletten Gesichtsausdruck verändern – das soll natürlich nicht sein. Für das Stechen dieses Piercings wird dein Piercer eine spezielle Septumzange verwenden. Mit dieser kann er den späteren Stichkanal genau bestimmen. Erst wenn die Zange richtig sitzt, wird er die Nadel durch die Zylinder stechen und so das Piercing setzen. Je nach deiner Anatomie wird ein geschulter und versierter Piercer den Schmuck nicht direkt durch die knorpelige Nasenscheidewand, sondern durch das weiche Gewebe direkt darunter einsetzen. Bleibt die Nasenscheidewand unberührt, ist das Stechen deutlich weniger schmerzhaft.

Wie schmerzhaft ist das Stechen eines Septum-Piercings?

Ein Septum-Piercing ist nicht ganz risikolos, denn es ist eine sehr empfindliche Stelle, die aufgrund von Absonderungen besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Wird die knorpelige Nasenscheidewand durchstochen, ist das schon recht schmerzhaft. Es besteht ein erhöhtes Entzündungsrisiko und der Heilverlauf ist deutlich verlangsamt. Im schlimmsten Fall kann sich sogar ein Abszess bilden, der behandelt werden muss. Genau aus diesem Grund solltest du dich an einen erfahrenen Piercer wenden, der deine Nase genau betrachtet und ermittelt, wie und wo dein Septum-Piercing platziert werden kann. Falls es deine Anatomie nicht zulässt, der Piercing unterhalb der Nasenscheidewand zu stechen, überlege dir gut, ob du das Risiko wirklich eingehen willst. Wichtig ist auf jeden Fall eine akribische Pflege, denn durch die Nasenflüssigkeiten und -absonderungen ist der Wundkanal häufig gereizt.

Heilungsprozess des Septum-Piercings

Es dauert bei optimalem Verlauf zwischen zwei und vier Monate, bis der Stichkanal des Septum-Piercings komplett ausgeheilt ist. Dein Piercer wird sicherlich darauf achten, dir einen sehr leichten Schmuck einzusetzen, damit der Stichkanal nicht übermäßig gereizt wird. Es ist also Geduld gefordert, bis du deinen Traumschmuck einsetzen kannst. Die tatsächliche Heilungsdauer ist jedoch von vielen Faktoren abhängig. Wie oben schon erwähnt spielt es eine entscheidende Rolle, an welcher Stelle das Septum-Piercing sitzt. Ferner ist auch dein persönlicher Lebenswandel entscheidend mit dafür verantwortlich, wie die Heilung verläuft. Wichtig ist, dass du auf eine tadellose Hygiene achtest. Reinige und desinfiziere dein Septum-Piercing regelmäßig und berühre den Schmuck so wenig wie möglich. Solltest Du während der Heilungsphase einen Schnupfen bekommen, ist besondere Vorsicht geboten. Dann ist eine intensive Pflege umso wichtiger. Pflege bedeutet in diesem Fall nicht, dass du möglichst oft am Piercing hantieren solltest, sondern, dass du dein Piercing gezielt und akribisch reinigst und dann in Ruhe lässt. Ein Desinfektionsspray wie Octenisept reicht vollkommen aus, um dein frisch gestochenes Piercing angemessen zu pflegen. Solltest du mit den Fingern direkt an die Wunde greifen müssen, wasche dir unbedingt vorher die Hände. Es reichen schon kleinste Verunreinigungen aus, um an dieser empfindlichen Stelle eine Entzündung auszulösen.

Schwimmbad, Sauna und Solarium solltest du während der Heilung meiden. Achte auf eine gesunde Ernährung, und verzichte möglichst auf Zigaretten, Alkohol und Drogen. All dies kann die Zeit, die dein Körper zur Heilung benötigt, verlängern. Für die Reinigung denes Gesichts im Rahmen der normalen Körperpflege solltest du ein pH-neutrales und unparfümiertes Produkt verwenden.

Der perfekte Erstschmuck für das Septum-Piercing

Welcher Schmuck am besten für dein Septum-Piercing geeignet ist, kann dir am besten dein Piercer verraten. Wichtig ist, dass am Septum ein hochwertiges Material eingesetzt werden sollte. Am besten bist du mit Schmuck aus Platin, Gold oder Titan bedient, da hier Allergien ausgeschlossen werden können. Ist erst einmal alles ausgeheilt und schmerzfrei, kannst du deinen Wunschschmuck einsetzen. Hier kannst du zu schicken Ringen oder stylischen Hufeisen greifen. Die Auswahl an Septumschmuck ist riesig – von dezent und filigran bis auffällig und mit Steinen verziert ist alles möglich.

Fake Septum-Piercings – eine gelungene Alternative

Falls du dich nicht traust, dir ein Septum-Piercing stechen zu lassen, oder du es nur gelegentlich tragen möchtest, gibt es überaus attraktive Fake-Piercings, die du alternativ tragen kannst. Dieser Schmuck ist wie ein Hufeisen geformt und wird einfach an die Nasenscheidewand bzw. in das Gewebe darunter geklemmt – vollkommen schmerzfrei und für dein gegenüber nicht als Fake zu identifizieren. Dieser Schmuck lässt sich jederzeit wieder problemlos entfernen. In unserem Shop findest du eine große Auswahl an Septum-Schmuck und Fake-Piercings mit denen du deine Nase verzieren und verschönern kannst. Am besten schaust du dich mal ganz in Ruhe um und lässt dich inspirieren. Wenn du dich entscheiden hast, beliefern wir dich schnell, unkompliziert und zuverlässig. Dann kannst du deinen neuen Schmuck schon in nächsten Tagen in Empfang nehmen.

Piercingschmuck aus Titan – das Hightech-Metall aus der Raumfahrt

Piercingschmuck kann ja bekanntlich aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen. Neben Chirurgenstahl, Silber und Gold ist Titan eins der beliebtesten und verbreitesten Metalle, das zur Herstellung von Piercingschmuck verwendet wird. Doch was macht dieses Metall so besonders, und warum eignet es sich so hervorragend für den Körperschmuck?

Eigenschaften von Piercings aus Titan

Titanschmuck gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Das Metall schimmert und glänzt zunächst wie Chrom, kann aber durch entsprechende Behandlung in alle gewünschten Farben abgewandelt werden. Besonders beliebt sind hier Schwarz und bläulich irisierend wie ein Regenbogen. Das Material ist so hart und robust wie Stahl, aber deutlich leichter. Titan lässt sich hervorragend verarbeiten und läuft auch bei ständigem Hautkontakt nicht an wie Silber. Es ist ein vielseitig verwendbares Material ohne Nebenwirkungen. Aufgrund seiner extrem glatten Oberfläche, die auch bei langem Tragen des Piercings nicht spröde wird, können sich keine Keime, Viren oder Bakterien daran festhalten. Es ist somit besonders hygienisch und auch für Allergiker bestens geeignet. Titan ist einfach ein universell einsetzbares Metall, das sich bereits vor langer Zeit im Bereich der Medizin und der Raumfahrt fest etabliert hat. Auch im Bereich des dekorativen Schmucks ist Titan mittlerweile dabei, in der Beliebtheit zu Gold, Platin und Silber aufzuschließen. Es ist leicht zu reinigen und bestens verträglich. Trotz der überzeugenden Eigenschaften hat es eine Weile gedauert, bis sich Titanschmuck bei den Designern für Piercingschmuck durchgesetzt hat. Heute ist es jedoch nicht mehr wegzudenken, und nahezu jeder Piercer hat eine Auswahl an Schmuckstücken aus Titan in seiner Schublade.

Eignet sich Titanschmuck als Erstschmuck?

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, beim Erstschmuck auf PTFE zurückzugreifen. Doch nicht an allen Stellen ist das möglich. Bei Augenbrauen-, Bauchnabel- oder Septum-Piercings – also alle Stellen, die einen gebogenen Schmuck erfordern – kann Titanschmuck auch als Erstschmuck eingesetzt werden. Hier ist Titan die beste Wahl. Die Wundheilung wird durch das Metall nicht gestört. Auch bei Fleshtunnels sind Plugs aus Titan überaus beliebt. Wenn du planst, dir ein neues Piercing stechen zu lassen, kannst du deinen Piercer einfach mal darauf ansprechen, welchen Piercingschmuck aus Titan er im Sortiment hat. Er kann dich beraten, ob bei deinem Wunschpiercing auch ein Erstschmuck aus Titan denkbar wäre. Titanschmuck ist aufgrund seiner Wertigkeit etwas teurer als Schmuck aus PTFE oder Chirurgenstahl. Es ist ein sehr hochwertiges Metall, dass durch seine Beständigkeit und seine Optik punktet. Da sich Titan für jede Körperstelle eignet, ist der Schmuck auch jeden Cent wert. Der finanzielle Unterschied ist gerade bei so kleinen Schmuckstücken fast schon nebensächlich, da Metalle am Markt nach Gewicht gehandelt werden. Da Titan deutlich leichter ist als Stahl, relativiert sich die kleine preisliche Differenz. Titan kann übrigens auch als Legierung auf anderen Metallen aufgebracht werden. Der Schmuck wirkt also wie reines Titan, ist aber etwas günstiger aufgrund des preiswerteren Grundmaterials. Die meisten im Netz oder bei den Piercern im Studio erhältlichen Schmuckstücke bestehen aber komplett aus Titan. Frage einfach nach, wenn du dir unsicher bist und es genau wissen möchtest.

Welche Stellen eignen sich für Titan-Piercings

Hier gibt es nur eine Antwort: Alle! Piercingschmuck aus Titan können ausnahmslos an allen Körperstellen eingesetzt werden. Es liegt also ganz bei dir, wo du ihn einsetzen möchtest. Durch den wunderschön schimmernden Glanz eigenen sich Titan-Piercings natürlich besonders gut als Helix, Tragus oder auch an der Augenbraue. Doch auch als Zungenpiercing oder im und um den Mund herum kannst du zu Schmuck aus Titan greifen. Ebenso ist dieses Metall für Intimpiercings hervorragend geeignet. Aufgrund seiner positiven Eigenschaften ist der Einsatz in sensiblen Bereichen absolut problemlos – dies gilt sowohl für Männer als auch Frauen. Du möchtest ein Brustwarzenpiercing aus Titan? Kein Problem, denn auch an dieser Stelle kannst du Schmuck aus Titan einsetzen. Der große Vorteil: Das Metall reagiert auch nicht im Zusammenhang mit Körperflüssigkeiten und bleibt immer sauber und attraktiv. Besonders beliebt sind Titan-Piercings übrigens für den Bauchnabel. Da diese Stelle im Sommer gerne zur Schau gestellt wird, macht sich hier natürlich auch das reizvolle Funkeln bemerkbar. Da der Schmuck sehr leicht ist, hängen sich die Stichkanäle nicht aus, der Schmuck sitzt immer perfekt, drückt nicht und bleibt an Ort und Stelle. Gerade bei Personen, die auch vielfach gepierct sind, haben sich Schmuckstücke aus Titan bewährt. Da sie nicht korrodieren und mit nicht mit anderen Stoffen reagieren bleibt der Schmuck immer in dem Zustand, in dem du ihn gekauft hast. Jedes Piercing ist also ein Schmuck für die Ewigkeit.

So solltest du deinen Titanschmuck pflegen

Da Piercings aus Titan sehr pflegeleicht sind, gibt es hier kaum etwas zu beachten. Am besten reinigst du es gelegentlich, um Schmutz, Hautpartikel und andere Ablagerungen zu entfernen. Da an diesem Metall nichts haften bleibt, ist die Reinigung schnell erledigt. Wenn du Titanschmuck als Erstschmuck eingesetzt bekommen hast, kannst du dein Piercing ganz normal reinigen und desinfizieren. Hier gibt es keinen Unterschied zu Erstschmuck aus PTFE. Die Heildauer ist in diesem Fall nicht abhängig vom Material, sondern lediglich von deiner Pflege und deinem individuellen Lebensstil.

Wissenswertes über Titan

Es lohnt sich, das Metall, das vom Namen her an die Götter der griechischen Mythologie erinnert, damit aber nichts zu tun hat, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Achtung, jetzt wird es chemisch! Titan ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 22 im Periodensystem und dem Elementsymbol Ti. Es wird zu den Leichtmetallen gezählt und gehört zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdkruste. Das Metall wird hauptsächlich in Australien, Skandinavien, Malaysia, dem Ural und in Nordamerika gewonnen. Doch auch in Meteoriten kann das Element Titan enthalten sein, und auch auf unserem Mond wurde Titan bereits nachgewiesen. Das Metall verändert sich auch nicht bei unterschiedlichen Temperaturen und reagiert nicht auf andere Metalle.

So findest du das perfekten Titan-Piercing

Die Auswahl an Piercings aus Titan ist schier unerschöpflich. Kleine Stecker, Barbells, Segmentringe, Creolen und alle weiteren Schmuckstücke, mit denen du deinen Körper verzieren kannst, gibt es auch aus Titan. Du hast also die Qual der Wahl. Da sich Titan besonder gut verarbeiten lässt, gibt es den Schmuck mit Kügelchen, Charms oder funkelnden Schmucksteinen – ganz so wie du es dir wünschst. Natürlich findest du auch in unserem Shop eine Vielzahl an attraktiven Schmuckstücken aus Titan. Am besten stöberst du mal durch unser Sortiment, um dir einen Eindruck zu verschaffen. Lasse dich inspirieren, und überlege dir, welcher Schmuck an welcher Stelle bei dir besonders gut zur Geltung kommen würde. Vielleicht besitzt du ja bereits einen Ring oder eine Kette aus Titan und suchst nun den passenden Piercingschmuck dazu. Aufgrund der Farbvielfalt kannst du dir überlegen, ob deine Piercings im gleichen Farbton sein sollten oder ob du mit deinem Körperschmuck harmonische Kontraste setzen möchtest. Lass deiner Fantasie einfach freien Lauf. Selbstverständlich kannst du Titan-Schmuck auch mit Piercings aus anderen Materialien und Metallen kombinieren.

Du hast bei uns den passenden Schmuck gefunden? Nach deiner Bestellung beliefern wir dich schnell und unkompliziert. So kannst du deinen neuen Piercingschmuck schon in den nächsten Tagen in den Händen halten. Solltest du noch weitere Fragen zum Thema Piercingschmuck aus Titan haben, kannst du dich auch gerne mit unserem Kundenservice in Verbindung setzen. Unser versiertes Team wird dich kompetent beraten und dir bei der Auswahl deines persönlichen Schmucks gerne behilflich sein. Du erreichst uns am besten direkt über das Kontaktformular.

Süße Grübchen – das Wangenpiercing

Piercings im Gesicht sind nicht selten. Tagtäglich begegnen dir Menschen auf der Straße, die ein Piercing an der Lippe, den Augenbrauchen oder in der Nase haben. Seltener sind hingegen Piercings in der Wange zu sehen, dabei sind gerade sie so attraktiv und reizvoll, weil sie jedem Lächeln einen besonderen Zauber verleihen. Vielleicht hast du ja selbst schon mal überlegt, ob du dir ein Piercing in die Wange stechen lassen solltest. Hier erfährst du alles, was du über dieses niedliche Piercing auf Höhe deiner Grübchen wissen solltest.

Das Wangenpiercing ist voll im Trend

Das Wagenpiercing (Cheek- oder auch Dimple-Piercing genannt) gehört zu den Gesichtspiercings. In den meisten Fällen wird es als symmetrisches Paar gestochen, da dies die Optik und Wirkung geschickt betont. Ein einzelnes Wangenpiercing weckt schnell den Gedanken, dass da doch etwas fehlen würde. Das Wangenpiercing wird genau an die Stellen gesetzt, an denen sich deine Grübchen beim Lächeln bemerkbar machen. Selbst wenn du keine ausgeprägten Grübchen hast, sind Wangenpiercings überaus charmant, denn sie unterstreichen jedes Lachen. Wenn dieses Piercing für dich interessant sein sollte, lass dich von deinem versierten Piercer ausführlich beraten. Es gibt hierbei vieles zu beachten, denn ganz so unkompliziert, wie es zunächst scheint, ist es nicht. Da in der Wange viele Nerven und Blutgefäße verlaufen, ist es wichtig, dass du dich nur in erfahrene Hänge begibst. Zudem wird dein Piercer genau darauf achten, die beiden Stecker präzise gegenüberliegend zu platzieren. Werden sie beiden Piercings nicht korrekt gesetzt, entsteht der Eindruck, dein Gesicht wäre schief. Symmetrie ist hier als von entscheidender Bedeutung.

Der Ursprung des Wangenpiercings

Wangenpiercings haben wie fast alle Piercings eine lange Tradition. In Ägypten, einigen asiatischen Regionen und bei afrikanischen Stämmen werden Wangenpiercings meist bei rituellen Festen gestochen. Sowohl Männer als auch Frauen tragen unterschiedliche Schmuckstücke, Hölzer oder andere Gegenstände in den Wangen und tanzen – teilweise in Ekstase – durch die Straßen. Für diese Kulturkreise sind das feierliche Spektakel. Diese Wangenpiercings werden allerdings meist nur temporär getragen und dienen weniger der Schönheit, sondern sind ein Symbol für den Glauben, die Zugehörigkeit in der Gemeinschaft und die Demut. In Malaysia sind es vorwiegend wie Mönche, die sich in Trance die Wangen durchstechen.

Mittlerweile ist das Wangenpiercing aber auch in unserer Gesellschaft angekommen, dennoch ist es noch kein Massenpiercing wie z. B. ein Nostril oder Helix. Es wird Zeit, dem Wangenpiercing etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Gefahren beim Stechen von Wangenpiercings

Die Wange ist ein sehr weiches Gewebe, hier Piercings zu setzen, ist auf den ersten Blick sehr einfach – doch weit gefehlt. Da in der Wange viele Nervenbahnen und Arterien verlaufen, ist es wichtig, dass dein Piercer genau weiß, was er tut. Hier sind weiterführende anatomische Kenntnisse von großer Bedeutung. Wird ein Piercing in der Wange falsch gestochen, kann es zu Blutungen, Entzündungen und sogar zu Taubheitsgefühlen und Lähmungen kommen. Es ist also wichtig, dass du dir einen Piercer suchst, der im Stechen von Wangenpiercings bewandert ist. Er wird dich ausführlich informieren und deine Wange entsprechend untersuchen. Im Regelfall wird er deine Wangen vor dem Stechen gründlich durchleuchten und wichtige Punkte markieren, damit er dich nicht nachhaltig verletzt. Deine Wangenpiercings sollen schließlich deinen Gesichtsausdruck schmücken und nicht deine Mimik beeinträchtigen. Ferner können auch korrekt gesetzte Wangenpiercings Schäden an den Zähnen oder dem Zahnfleisch verursachen, falls du versehentlich auf den Schmuck beißt oder der Schmuck ständig an deinen Zähnen reibt. All dies solltest du bedenken, bevor du dich für deine Cheek Piercings entscheidest.

Cheek Piercing oder Dermal Anchor

Es gibt unterschiedliche Techniken, mit denen du deine Wangen piercen lassen kannst. Bei einem typischen Cheek Piercing wird die Wange komplett durchstochen und ein Labret-Stecker eingesetzt. Es gibt aber noch eine weitere Alternative: den Dermal Anchor. Bei diesem wird eine kleine Platte mit kleinem Stab und Schraubgewinde unter die Außenhaut gesetzt. Die Wange wird hier also nicht komplett durchstochen. Die Schmucksteinchen oder Kugeln werden dann einfach auf das Gewinde aufgeschraubt. Dermal Anchors haben Vor- und Nachteile. Der Eingriff betrifft nicht das gesamte Gewebe, sondern nur die ersten Hautschichten. Der Heilungsprozess verläuft relativ unkompliziert und schnell. Allerdings sitzen Dermal Anchors nicht so fest wie ein gestochenes Piercing, gelegentlich werden sie sogar von der Haut abgestoßen. Das Dermal Anchor ist somit eine gute Alternative, wenn du diesen Look erst einmal testen möchtest. Du kannst dich später dann immer noch dafür entscheiden, die Wangen durchstechen zu lassen.

Der richtige Schmuck für Deine Wangenpiercings

Als Wangenpiercing eignet sich vorzugsweise ein Labret-Stecker aus PTFE, wie er auch rund um den Mund verwendet wird. Lass dir zunächst einen Stecker mit längerem Stab als Erstschmuck einsetzen, denn die Wangen schwellen nach dem Stechen ordentlich an. Die Materialstärke sollte mindestens 1,6 mm bestragen. Natürlich kannst du den Schmuck nach dem Abschwellen und Ausheilen dann problemlos gegen deinen Wunschschmuck austauschen.

Heilung und Pflege von Wangenpiercings

Jeder empfindet den Schmerz des Piercens unterschiedlich. Was für den einen ein lockerer Spaziergang ist, ist für den anderen eine qualvolle Tortur. Auf die Frage, wie schmerzhaft ein Wangenpiercing ist, gibt es also keine ultimative Antwort. Zumindest gilt das Cheek Piercing als eins der schmerzhafteren Piercings, da eine relativ dicke Haut- und Gewebeschicht durchbohrt werden muss.

In der Regel heilt ein Wangenpiercing innerhalb von sechs bis acht Wochen vollständig aus. Wenn der Stichkanal vollkommen verheilt ist, kannst du deinen Schmuck mit einem kürzeren Stab einsetzen. Entscheidend für eine komplikationslose Heilung ist eine akribische Pflege. Gerade im Mundraum gibt es viele Faktoren, die den Heilungsprozess negativ beeinflussen können. Eine intensive Hygiene ist somit unabdingbar. Dein Piercer wird dir sicherlich ein Desinfektions- bzw. Pflegemittel empfehlen. Dieses solltest du regelmäßig zwei- bis dreimal täglich auftragen. Auf säure- oder milchhaltige Nahrungsmittel solltest du in der ersten Zeit verzichten. Ebenso auf Alkohol und Zigaretten. All dies sind Faktoren, die den Heilungsprozess stören und unnötig verlängern können. Durch die natürliche Mimik ist das Piercing eh immer in Bewegung – das lässt sich leider nicht vermeiden. Um das Piercing nicht noch zusätzlich zu reizen, solltest du auf keinen Fall mit den Finger daran spielen. Beim Zähneputzen mit einer möglichst milden Zahncreme musst du ebenfalls aufpassen, dass du nicht versehentlich an deinem Wangenpiercing hängen bleibst.

Wangenpiercings – eins nach dem anderen oder gleich beide zusammen?

Ziel ist es natürlich, zwei symmetrische Wangenpiercings im Gesicht zu tragen. Dennoch kann es empfehlenswert sein, wenn du dir erst eine Wange stechen und diese ausheilen lässt, bevor du dir die zweite Wange piercen lässt. Das wird dir das Essen und Sprechen sehr erleichtern. Natürlich steht es dir frei, dir auch gleich beide Piercings setzen zu lassen. Bedenke dann aber, dass du beim Essen erst einmal eine Weile beeinträchtigt bist. Am besten besprichst du dieses Thema mit deinem Piercer.

Was tun bei Komplikationen?

Wie bei allen Piercings kann es auch beim Wangenpiercing zu Heilungsstörungen, Entzündungen, Blutungen oder anderen Komplikationen kommen. Da hier dein empfindlicher Mundraum betroffen ist, sind diese Beschwerden besonders störend und belastend. Essen, sprechen, lachen können dann zur echt heiklen Aufgabe werden. Wenn du also bemerkst, dass die Heilung nicht so verläuft, wie es sein sollte, ist dein Piercer dein erster Ansprechpartner. Er wird dir mitteilen, was du beachten oder tun solltest, um die Heilung zu fördern. In einigen (wenigen) Fällen müssen die Piercings auch wieder entfernt werden – dies ist aber eher die Ausnahme. Hinweis: Wenn Du Wangenpiercings dauerhaft entfernst, werden sie im Laufe der Zeit vernarben. Ein kleines Grübchen wird somit immer zu sehen sein.

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